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Zu teuer, zu klein, zu abgenutzt: Top-Gründe der Deutschen für einen Umzug
Interhyp-Wohntraumstudie zeigt, warum Wohnungswechsel stattfinden
Viele Umzüge sind kaum vermeidbar, da zum Beispiel der neue Job in einer anderen Stadt liegt. Doch auch ohne zwingenden Grund packen die Deutschen ihre Umzugskartons. Der häufigste Anlass ist finanziell begründet: Eine zu hohe Miete veranlasst jeden Dritten zum Wechsel. Besonders groß ist der Kostendruck in Berlin und Frankfurt: In den beiden Metropolen veranlassen Mietpreise 50 Prozent der Einwohner zum Umziehen. Münchner und Stuttgarter wollen dagegen dringend mehr Platz haben: 40 Prozent der Münchner und 39 Prozent der Stuttgarter nennen zu wenige Quadratmeter als Grund für die Wohnungssuche.
Aber auch Konflikte sind für jeden Vierten der Auslöser. 24 Prozent der Deutschen geben Ärger mit den Nachbarn als Auszugsgrund an. Ebenso viele flüchten vor Stress mit dem Vermieter. Jeden Fünften treibt der Wunsch nach den eigenen vier Wänden. "Im Eigenheim lassen sich individuelle Wünsche und Träume viel eher umsetzen als in einer Mietwohnung. Daher führt 22 Prozent die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden zur Immobiliensuche", sagt Interhyp-Chef Michiel Goris. "Wer neu baut oder renoviert, sollte die Kosten dabei lieber großzügig mit einem Puffer von zehn Prozent kalkulieren, um böse Überraschungen zu vermeiden."
Wenn die Sonne wieder länger scheint, werden Umzüge attraktiver: Die Mehrzahl der Wohnungswechsel findet in der warmen Jahreszeit statt, nur neun Prozent der Deutschen ziehen im Winter um. Dabei benötigt die Mehrheit ein bis drei Monate, um den Umzug zu planen. "Wer noch die warmen Monate zum Wohnungswechsel nutzen möchte, sollte sich jetzt nach einem neuen Zuhause umsehen. Dabei hilft es, vorab alle erforderlichen Unterlagen und Kalkulationen vorzubereiten. Dann geht es schnell, wenn das Traumobjekt gefunden wurde", rät Goris.