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Trotz Finanzkrise in den USA: Baugeld in Deutschland weiterhin ausreichend zu attraktiven Konditionen verfügbar
(München, 29. September 2008) Unabhängig von der Finanz- und Immobilienkrise in den USA müssen sich Bauherren, Immobilienkäufer und Anschlussfinanzierer in Deutschland keine Sorgen um die Versorgung mit privaten Immobilienkrediten machen. "Von einer 'Kreditklemme' in der privaten Baufinanzierung kann in Deutschland keine Rede sein", sagt Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der Interhyp AG, Deutschlands größtem Baugeld-Broker, und ergänzt: "Vielmehr sind die Rahmenbedingungen für den Immobilienerwerb sehr gut: Immobilienkredite sind zuletzt zwar leicht teurer geworden, liegen aber mit Bestsätzen ab 4,90% effektiv noch immer auf einem historisch günstigem Niveau. Hinzu kommt, dass die eigenen vier Wände derzeit wohl als eine der sichersten Anlageformen gesehen werden müssen."
Versorgung mit privaten Immobilienkrediten gesichert
Trotz der jüngsten Finanzmarkt-Turbulenzen sind private Baufinanzierungen in Deutschland unverändert und gesichert zu attraktiven Konditionen verfügbar. Neben einem sehr soliden Immobilienmarkt ohne jegliche Preis-Blase sind dafür vor allem die Refinanzierungswege der Banken verantwortlich. Anders als in den USA gibt es hierzulande kein "Subprime"-Segment. Private Immobilienkredite speisen sich vorrangig aus Einlagen-Guthaben der Banken und Sparkassen sowie aus einem staatlich regulierten Pfandbriefmarkt. "Beides sind sehr solide Refinanzierungsquellen für die Banken", so Robert Haselsteiner.
Zinsen trotz leichter Anstiege historisch günstig
Die aktuellen Bestsätze mit weniger als 5% für 10jährige Baufinanzierungen bleiben auf äußerst attraktiven absoluten Niveaus. Die mittelfristige Entwicklung hängt nach Haselsteiners Einschätzung entscheidend davon ab, "wie sich die Finanzkrise und die staatlichen Hilfspakete auf die Realwirtschaft niederschlagen." Also: "Bewegen wir uns in ein Inflations- oder eher in ein Deflationsszenario hinein? Im Moment jedenfalls sind Bauherren, Immobilienkäufer und vor allem auch Anschlussfinanzierer gut beraten, nicht auf deutlich sinkende Baugeldzinsen zu spekulieren, sondern für Kalkulationssicherheit zu sorgen", so Haselsteiner weiter.