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Trendwende erreicht: Baufinanzierungszinsen steigen
Zinsexperte Haselsteiner geht davon aus, dass sich die Trendwende am Zinsmarkt vollzogen hat. Seine Begründung lautet wie folgt: "Während die von den Zentralbanken direkt gesteuerten kurzfristigen Zinsen in den USA und in Euroland noch auf Tiefständen gehalten werden, verlangen die Investoren inzwischen für lange Laufzeiten höhere Risikoaufschläge. Grund dafür ist die inflationsfördernde Politik, die die US-Notenbank betreibt und die auch die Europäische Zentralbank - unter Druck der schwachen Euroländer - immer stärker einschlägt." Er geht daher davon aus, dass die Konditionen für Baufinanzierungen in den nächsten Jahren tendenziell teurer werden.
"Auch wenn die Konditionen für Baugeld im historischen Vergleich immer noch sehr günstig sind, ist Warten die falsche Entscheidung. Allein der Zinsanstieg von 0,70 Prozentpunkten in den vergangenen Wochen hat ein 150.000 Euro-Darlehen auf Zehnjahressicht um 10.500 Euro verteuert", rechnet Haselsteiner vor. Sein Tipp: "Wer einen Immobilienkauf erwägt oder gar bereits ein passendes Eigenheim gefunden hat, sollte sich beeilen und sein Vorhaben schnell umsetzen. Grundsätzlich sind die Zinsen für Baugeld im historischen Vergleich immer noch tief, auch die langfristigen Zinsfestschreibungen. Das sollten Baugeldkunden nutzen, um sich so hohe Kalkulationssicherheit zum kleinen Preis zu sichern."