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Wenn schon, denn schon?
Architekten: Die Werthaltigkeit der Baumaßnahmen spielt für die meisten Immobilienkäufer eine wichtige Rolle / Bei gleichzeitig gestiegenen Ansprüchen werden Kunden immer kostenbewusster / Interhyp rät, in Werthaltigkeit statt in Ausstattungsmerkmale zu investieren
Der Baugeldvermittler Interhyp hat im Rahmen der Wohntraumstudie auch Architekten über die Bauwünsche ihrer Kunden befragt. In der gaben 42 Prozent der Architekten an, dass der Trend zu Objekten mit einem niedrigen Energieverbrauch geht. 38 Prozent der Architekten stimmen daneben voll und ganz zu, dass die Ansprüche der Kunden immer höher werden. Gleichzeitig erklären 34 Prozent, dass ihre Kunden immer kostenbewusster agieren. Jeder dritte Architekt (32 Prozent) ist sich sicher, dass Kunden dabei durch Eigenleistung sparen wollen.
Laut der befragten Architekten scheitert dann die Umsetzung individueller Ideen zu 76 Prozent an den Kosten bzw. zu 78 Prozent an den fehlenden Finanzierungsmöglichkeiten. 82 Prozent der Kunden überschätzten sich finanziell. Die Baukosten sind bereits durch eine höhere Grunderwerbsteuer und höhere Notarkosten gestiegen. Durch die EnEV 2014-Verordnung, die ab Mai härtere Effizienzstandards vorschreiben wird, werden sie abermals steigen. Doch gerade eine moderne Energieeffizienz hilft auf Dauer auch, Kosten einzusparen. Wer die Ausgaben für das Eigenheim knapper kalkulieren muss, sollte lieber auf modisch-luxuriöse Ausstattungsmerkmale wie Sauna oder Whirlpool verzichten, rät Experte Michiel Goris.