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Mehrheit sucht Immobilie zur Eigennutzung
Interhyp-Auswertung zeigt: Immobilienfinanzierung zur Eigennutzung vier Mal häufiger als zur Kapitalanlage / Emotionale Rendite entscheidend / Banken honorieren Kauf von eigengenutzten Objekten zum Teil mit niedrigeren Zinsen
Die Nachfrage nach Immobilien ist derzeit hoch, besonders in den Ballungszentren steigen die Preise. Angesichts der Marktentwicklung in den Städten mag bei vielen der Eindruck entstehen, der Anteil der Kapitalanleger nehme drastisch zu, sagt Michiel Goris. Wir verzeichnen unter Käufern und Bauherren nur eine leichte Zunahme von Kapitalanlegern im Bereich von etwa ein bis zwei Prozentpunkten innerhalb eines Jahres. Diese Zunahme ändert jedoch an der Gesamtrelation nicht viel. Noch immer entscheiden sich etwa viermal mehr Baufinanzierungskunden für die Immobilie zur Eigennutzung als zur Kapitalanlage, berichtet Goris.
Ausschlaggebend für die Entscheidung zum Kauf sei für Eigennutzer die sogenannte emotionale Rendite eines Eigenheims. Dazu zählen die Aussicht auf ein langfristiges Zuhause für die Familie und Unabhängigkeit vom Vermieter ebenso wie die Steigerung der Lebensqualität oder das Grundbedürfnis nach Sicherheit im Alter. Die derzeit günstigen Zinsen halten den Kauf des Eigenheims zudem für viele noch erschwinglich. Dazu kommt, dass einige Banken insbesondere für Eigennutzer gute Konditionen bieten. Eigenheimbesitzer sind zuverlässige Darlehensnehmer, die in aller Regel alles daran setzen, die Raten für den Hauskredit zu bedienen, sagt Goris. Der Experte empfiehlt Interessenten, die ein Haus oder eine Wohnung zur Eigennutzung suchen, auch auf ein positives Bauchgefühl zu achten. Michiel Goris erläutert: Die eigene Immobilie ist in vielen Fällen eine Entscheidung fürs Leben. Wichtiger als die kurzfristige Wertentwicklung ist dann, dass die Lage und die Wohnung zu den eigenen Bedürfnissen passen.