Wir verwenden Cookies zu Funktions-, Performance- und Komfortzwecken sowie zur Darstellung personalisierter Inhalte und Anzeigen, um Ihnen ein optimales Nutzererlebnis zu bieten und den Betrieb unserer Website sicherzustellen. Unter "Cookie Einstellungen" können Sie selbst entscheiden, welche Cookie-Kategorien Sie zulassen sowie Ihre Einstellungen jederzeit ändern oder Ihre Zustimmung widerrufen. Ihre Zustimmung schließt den Einsatz von Drittanbietern oder externen Unternehmen ein, die ihren Sitz in einem Land außerhalb der Europäischen Union, wie z.B. in der USA haben. In diesen Ländern kann trotz sorgfältiger Auswahl und Verpflichtung der Dienstleister ggf. kein angemessenes Datenschutzniveau garantiert werden. Sofern eine Datenübermittlung in die USA stattfindet, besteht ggf. das Risiko, dass diese Daten von US-Behörden zu Kontroll- und Überwachungszwecken verarbeitet werden können, ohne dass wirksame Rechtsbehelfe vorhanden oder sämtliche Betroffenenrechte durchsetzbar sind. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Mehrwertsteuererhöhung 2007: Immobilienvorhaben bereits im Sommer 2006 in die Wege leiten
Vorsicht vor Nettopreisvereinbarungen / steigende Immobilienpreise erwartet
Immobilienkäufer und Häuslebauer sind von der Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 besonders betroffen. Die Anhebung von 16 auf 19 Prozent verteuert beispielsweise eine 250.000 Euro-Immobilie um 6.465 Euro. Vor allem in gefragten Ballungszentren ist damit zu rechnen, dass die Mehrwertsteuererhöhung in Form höherer Preise an die Käufer weitergegeben wird. In weniger gefragten Lagen kann die Mehrwertsteuererhöhung möglicherweise nicht 1:1 eingepreist werden.
Auch bei den Nebenkosten müssen Immobilienkäufer ab 2007 tiefer in die Tasche greifen, weil beispielsweise Immobilienmakler bei der Provision Mehrwertsteuer aufschlagen. "Deshalb ist es wichtig, das Vorhaben bereits jetzt in die Wege zu leiten und nicht zum Ende des Jahres in Torschlusspanik zu verfallen."
Häuslebauer, die ihr Bauvorhaben noch in diesem Jahr starten und dafür Bauträger und Baufirmen beauftragen, sollten laut Interhyp keine Nettopreisvereinbarung unterzeichnen. "Besonders wenn der Fertigstellungstermin erst in 2007 liegt, können durch die höhere Mehrwertsteuer erhebliche Mehrkosten auf den Bauherren zukommen und die Immobilienfinanzierung bereits frühzeitig gefährden", warnt Haselsteiner und empfiehlt, Verträge auf Klauseln rund um die Mehrwertsteuer zu prüfen.