Lieber nah am Wasser gebaut als Berg-Panorama
Wohntraumstudie von Interhyp zeigt, dass Deutsche beim Träumen auf dem Boden bleiben / Ein Haus am Meer oder See soll es sein
(München, 12. Mai 2016) Zumindest bei ihren Wohnträumen wollen die Deutschen nicht hoch hinaus: Insgesamt 37 Prozent wünschen sich ein Haus am Meer oder ein Grundstück am See. In die Nähe der Berge zieht es hingegen nur zwei Prozent. Das zeigt die aktuelle Interhyp-Wohntraumstudie, für die Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen 2.100 Bundesbürger repräsentativ befragt hat.
Wellen statt Wald
Wasser zieht viele Menschen magisch an. Dabei wollen die Deutschen nicht nur ihren Urlaub am Strand von Meer oder See verbringen. Am liebsten würden 19 Prozent der Bundesbürger ihr Traumhaus am Meer errichten. Weitere 18 Prozent schwärmen für eine Immobilie in Seelage. Schattigere Landschaften sind da weniger beliebt: Umgeben von Bäumen oder am Waldrand möchten lediglich neun Prozent wohnen. Im Gebirge fühlen sich nur zwei Prozent langfristig wohl.
Villa muss nicht sein
Grundsätzlich sind die Bundesbürger bescheiden in ihren Träumen: Für 20 Prozent der Deutschen ist die ideale Wohngegend eine ruhige Siedlung am Stadtrand. Lediglich zwei Prozent wünschen sich eine Immobilie im Villenviertel. "Wenn es um ihr Eigenheim geht, sind die Deutschen gerne bodenständig. Das betrifft sowohl die Wahl der Lage des Häuschens als auch die Finanzierung der eigenen vier Wände", erklärt Interhyp-Vorstandsvorsitzender Michiel Goris.