Lage und Umfeld: Das ist den Deutschen bei der Wohnortwahl wichtig
Interhyp-Wohntraumstudie: Die wichtigsten Kriterien für die Wohnortwahl
(München, 01. Februar 2019) Die Mehrheit der Deutschen hat eine klare Vorstellung davon, was das Zuhause zum Wohntraum macht. Die Lage und das Umfeld spielen dabei eine entscheidende Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Wohntraumstudie von Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. "Ob Kinderbetreuung, gute Nachbarschaft oder Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe: Lage und Umfeld bestimmen darüber, wie wohl sich Menschen mit ihrer Wohnsituation fühlen", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG, mit Blick auf die Zahlen.
In der Befragung zur Wohntraumstudie haben 99 Prozent bestätigt, dass ganz allgemein gute Lage und Behaglichkeit die wichtigsten Kriterien sind.
Im Einzelnen haben die 2.100 Befragten die folgenden fünf Aspekte als besonders wichtig für die Wohnortwahl genannt
1. 96 Prozent der Befragten wünschen sich Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Diese finden 79 Prozent bereits vor.
2. Einen schönen Blick aus dem Fenster und die Nähe zur Natur sind für 94 Prozent wichtig. 70 Prozent können sich in der aktuellen Wohnsituation über einen schönen Ausblick freuen.
3. 91 Prozent der Befragten ist eine gute Nachbarschaft wichtig – ein Wunsch, der für 71 Prozent bereits in Erfüllung gegangen ist.
4. Neun von zehn Befragten legen Wert auf Ärzte und Apotheken in ihrer Nähe. Immerhin 80 Prozent sind mit ihrem aktuellen Angebot zufrieden.
5. Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wünschen sich 84 Prozent, 70 Prozent sind mit der aktuellen Situation in diesem Punkt bereits zufrieden.
Je nach Lebensphase sind die Einschätzungen der Befragten zu einzelnen Kriterien sehr unterschiedlich: So ist die kurze Fahrtzeit zur Arbeit für 90 Prozent der Berufstätigen naturgemäß sehr wichtig, insgesamt bewerten nur 63 Prozent der Befragten dies als wichtig. In Haushalten mit Kindern wünschen sich 82 Prozent Schulen und Betreuungseinrichtungen in der Nähe, was insgesamt nur für 40 Prozent der Befragten wichtig ist.