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Immobilienbarometer zeigt: Kleinere Immobilien im Fokus von Käufern
Vergangene Preisanstiege führen zu veränderten Suchkriterien
- Vergangene Preisanstiege führen zu veränderten Suchkriterien
- Selbstnutzer "sparen" an Lage, Kapitalanleger an Objektgröße
"Derzeit ist die Investition in Immobilien sehr günstig. Die aktuelle Zinsentwicklung und die Furcht vor Negativzinsen lässt die Nachfrage nach Immobilien und die Preise steigen", so Jan Hebecker, Leiter Daten & Märkte bei ImmobilienScout24. "Auf die Preissteigerungen reagieren Selbstnutzer und Kapitalanleger sehr unterschiedlich. Festzustellen ist bei beiden Kaufgruppen, dass sich das Interesse auf kleinere Immobilien und preisgünstigere Lagen richtet."
Knapp jeder Dritte (34 Prozent), der den Haus- oder Wohnungserwerb zur Eigennutzung erwägt, weicht angesichts der Preissteigerungen lieber auf eine günstigere Lage aus oder sucht nach einer kleineren Immobilie (28 Prozent). Jeder fünfte Selbstnutzer verschiebt den Immobilienkauf und hofft darauf, dass die Preise in Zukunft sinken werden.
Für Kapitalanleger zählt weiterhin die Lage als wichtigstes Kriterium beim Immobilienerwerb. Ein Drittel der Kaufinteressenten (32 Prozent), die den Immobilienerwerb zur Fremdnutzung planen, wählen aufgrund steigender Preise eine kleinere Immobilie. Lediglich 22 Prozent der Kapitalanleger weichen auf einen anderen Ort aus oder werden den Immobilienerwerb verschieben in der Hoffnung, dass es dann wieder billiger sei (18 Prozent).
"Egal, ob als Eigennutzer oder Kapitalanleger: Nur, wenn auch nach dem Hauskauf noch genug finanzieller Spielraum für Urlaub und andere Annehmlichkeiten besteht, macht die eigene Immobilie dauerhaft Freude", erklärt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. "Daher sollte bereits vor der Immobiliensuche grundsätzlich klar sein, wie groß der individuelle finanzielle Spielraum ist bzw. welches Monatseinkommen langfristig zur Verfügung steht."