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Immobilienbarometer zeigt: Eigenheim muss zum Arbeitsweg passen
Immobilieninteressenten machen den Hauskauf vom Arbeitsweg abhängig
- Arbeitsweg sollte für die Mehrheit nicht länger als 30 Minuten dauern
- Eigennutzer wollen im Speckgürtel in Stadtnähe wohnen
- Für Nähe zur Natur werden längere Anfahrtswege akzeptiert
Besonders wer den Haus- oder Wohnungserwerb zur Eigennutzung erwägt, zieht das Umland vor - 54 Prozent der Selbstnutzer wünschen sich ihr Wohneigentum in Stadtnähe. Nur für jeden zehnten Interessenten (11 Prozent) kommt ein Objekt auf dem Land in Frage. Kaufinteressenten, die den Immobilienerwerb zur Fremdnutzung planen, entscheiden nach anderen Kriterien: Jeder zweite Kapitalanleger (53 Prozent) schätzt eine möglichst zentrale Immobilie in der Stadt. "Wer eine Immobilie als Kapitalanlage kaufen möchte, sollte sich sehr gut mit den lokalen Gegebenheiten auskennen und sich vorab intensiv mit dem Mietmarkt auseinandersetzen", rät Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.
Zukünftige Häuslebesitzer machen den Kauf auch von ihrem Arbeitsweg abhängig, knapp 30 Prozent der Befragten ist dieser Aspekt besonders wichtig. Für rund 60 Prozent darf der tägliche Arbeitsweg nicht länger als 30 Minuten in Anspruch nehmen. Jeder Vierte (25 Prozent) wünscht sich sogar eine Anfahrt von maximal 20 Minuten. Einen Arbeitsweg von 40 Minuten nimmt nur jeder sechste Umfrageteilnehmer (17 Prozent) auf sich.
"Wer eine Stunde zur Arbeit braucht, ist in der Woche satte zehn Stunden unterwegs. Deshalb spielt der Arbeitsweg bei der Entscheidung für eine Wunschimmobilie oftmals eine entscheidende Rolle", weiß Volker Wohlfarth, Vice President Customer bei ImmobilienScout24. Wer dennoch einen längeren Arbeitsweg in Kauf nimmt, hat oft andere Beweggründe: Etwa ein Drittel (31 Prozent) legt Wert auf die Nähe zur Natur und auf ein Eigenheim im Grünen. Jeder Vierte (24 Prozent) nannte als ausschlaggebendes Kriterium, dass die Immobilie alle Wunsch-Ausstattungsmerkmale besitzt. Knapp 21 Prozent gaben an, aufgrund des passenden Preis-Leistungs-Verhältnisses einen längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen.