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Immobilienbarometer zeigt: Ohne Emotionen geht es beim Kauf nicht
Mehrheit will Zuhause für Familie schaffen und Immobilie selbst gestalten / Erstaunlich: Auch bei Kapitalanlegern hat nur jeder Fünfte rein finanzielle Erwerbsgründe / Selbstnutzer bevorzugen Neubauimmobilien
Für die Mehrheit der befragten Kaufinteressenten zählt neben den finanziellen Aspekten als Kaufmotiv vor allem die Freiheit, die Immobilie selbst zu gestalten (52 Prozent) sowie ein langfristiges Zuhause zu schaffen (46 Prozent). Auch die Unabhängigkeit vom Vermieter ist für knapp 45 Prozent der Befragten ein Grund, Haus- oder Wohnungseigentümer zu werden. Selbst Kapitalanleger wollen ihr Geld nicht ziellos in eine Immobilie stecken: 36 Prozent der Investoren möchten einen Wert schaffen, den sie guten Gewissens vererben können. Nur jeder Fünfte gibt an, er hätte ausschließlich finanzielle Erwerbsgründe (21 Prozent).
"Der Kauf von Wohneigentum dient der Befriedigung grundlegender Wünsche und Bedürfnisse wie Sicherheit, Unabhängigkeit, Bindung und Identitätsstiftung. Es werden oft rationale Gründe für einen Immobilienkauf vorgeschoben, dabei sind emotionale Motive entscheidende Treiber" kommentiert Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, die Ergebnisse. Der Vorstandsvorsitzende der Interhyp AG, Michiel Goris, ergänzt: "Viele Eigenheimerwerber rechnen nicht vorher durch, was ihre Immobilie sie inklusive Zinsen und Nebenkosten am Ende kostet. Sie lassen sich von dem guten Gefühl leiten, dass sie ihr Geld richtig investieren, da eine Immobilie einen langfristigen Wert schafft, den sie zudem auch sofort nutzen können - im Gegensatz zu vielen alternativen Anlageformen."
Jedem zweiten Käufer (47 Prozent) ist es ferner egal, ob es sich bei der Immobilie um einen Altbau oder Neubau handelt. Nur bei denjenigen, die eine Präferenz angeben, hat der Neubau knapp die Nase vorn (33 vs. 20 Prozent). Vor allem die Selbstnutzer finden Neubauten attraktiver als Altbauten. Das mag daran liegen, dass das Risiko für Folgeinvestitionen bei einem Neubau geringer ist bzw. sich leichter kalkulieren lässt.