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Immobilienbarometer zeigt: Zinsen und Immobilienpreis bestimmen Kaufzeitpunkt
- 39 Prozent machen Kaufzeitpunkt von äußeren Faktoren wie Zinsen abhängig - Nachwuchs, Jobsituation und Familienstand spielen untergeordnete Rolle
Berlin/München, 19.10.2010. 90 Prozent der deutschen Immobilienkäufer sind überzeugt, dass es einen idealen Zeitpunkt zum Erwerb von Betongold gibt. Allerdings hängt dieser nicht vorrangig von der persönlichen Familienplanung oder der Lebens- bzw. Jobsituation ab, sondern von äußeren Rahmenbedingungen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Umfrage "Immobilienbarometer" von Interhyp und ImmobilienScout24. Dabei wurden im August über 2.700 Interessenten von Kaufimmobilien in Deutschland befragt.
Für 39 Prozent aller Befragten bestimmen nicht beeinflussbare Faktoren wie das Zinsniveau und die Immobilienpreise den idealen Kaufzeitpunkt. Ein knappes Viertel der deutschen Käufer (23 Prozent) muss zuerst die allen Ansprüchen entsprechende Immobilie finden, um zur (Kauf-)Tat zu schreiten. Und jeder Fünfte schaut vor allem auf den Lohnzettel: Sobald der monatliche Verdienst es zulässt, ein Immobiliendarlehen zu bedienen, ist der Moment für die eigenen vier Wände gekommen.
1. Zinsen und Immobilienpreise stimmen (39 Prozent)
2. Wunsch-Immobilie gefunden (23 Prozent)
3. Gehalt ist ausreichend (18 Prozent)
4. Wenn der richtige Partner gefunden wurde (3,2 Prozent)
5. Drohende Inflation (2,4 Prozent)
"Die Umfrage bestätigt, dass die Entscheidung für eine Eigenheimimmobilie oft maßgeblich durch äußere Marktgegebenheiten bestimmt wird", kommentiert Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, die Ergebnisse. Robert Haselsteiner, Vorstand der Interhyp AG, fügt hinzu: "Angesichts der historisch tiefen Zinsen und vielerorts attraktiver und stabiler Immobilienpreise ist der ideale Zeitpunkt zum Immobilienkauf genau jetzt."