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Immobilienbarometer zeigt: Männer deutlich emotionsloser beim Immobilienkauf als Frauen
- Balkon ist für Frauen genauso wichtig wie für Männer der Kfz-Stellplatz - Frauen wollen Haustier halten, Männer einen Wert vererben - Familie eint: Langfristiges Zuhause schaffen ist für beide Geschlechter wichtigstes Kaufmotiv
Berlin/München, 9. Juni 2011. Das Klischee, dass Männer emotionsloser sind als Frauen, scheint beim Immobilienkauf zuzutreffen: Denn während fast jeder zehnte Mann persönliche Gefühle beim Immobilienerwerb völlig ausblendet, spielen Emotionen nur bei fünf Prozent der Frauen keine Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Umfrage "Immobilienbarometer" von Interhyp und ImmobilienScout24, bei der im April 2011 rund 1.600 Interessenten von Kaufimmobilien teilgenommen haben.
Zwar eint die Geschlechter das Bestreben, ein langfristiges Zuhause für die Familie zu schaffen, doch beim Immobilienkauf gibt es bei Mann und Frau deutlich unterschiedliche Motivlagen. So will jeder dritte männliche Käufer mit einem Eigenheimerwerb einen Wert aufbauen, den er später vererben kann. Ein ähnliches Ansinnen haben hingegen nur 26 Prozent der Frauen. Dafür liegt der Damenwelt ein ganz anderes Thema am Herzen: Rund jede fünfte Käuferin erhofft sich durch einen Immobilienkauf, ein problemloses Halten ihres Haustieres. Unter Männern ist dieser Aspekt nur jedem zehnten Käufer wichtig.
Geht es um die Immobilienausstattung bestehen 27 Prozent der Käuferinnen auf einen Balkon. Solch ein Frischluftzugang ist lediglich jedem fünften Mann wichtig (19 Prozent). Dafür legen Herren Wert auf einen eigenen Kfz-Stellplatz (28 Prozent) und hohe Decken (17 Prozent): Immobilien ohne diese Attribute kommen für sie nicht in Frage. Bei Frauen spielen diese Eigenschaften eine weit weniger wichtige Rolle (22 Prozent bzw. 12 Prozent). Uneinigkeit herrscht auch bei der Frage, was in der Umgebung des Hauses vorhanden sein muss: Während knapp einem Drittel der Frauen die Nähe von Familie und Freunden besonders wichtig ist, wünscht sich dies nur jeder vierte Mann.
"Wie die Studie zeigt, unterscheiden sich zwar die Wünsche beider Geschlechter in einigen Punkten, aber sie widersprechen sich nicht. Damit sich alle im neuen Eigenheim wohlfühlen, sollten Paare vor Beginn der Immobiliensuche klären, wo die jeweiligen Prioritäten liegen", kommentiert Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, die Ergebnisse. Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, fügt hinzu: "Dabei können Männer und Frauen bei der Wahl von Haus oder Wohnung ruhig auch auf ihren Bauch hören. Bei der Finanzierung gilt es aber, an den Geldbeutel zu denken -und verschiedene Angebote besonnen zu vergleichen."