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Immobilienbarometer zeigt: Mut zum Immobilienkauf nimmt zu
Weniger Menschen fürchten die finanzielle Belastung durch eine Immobilie / Angesichts günstiger Baugeldzinsen wächst die Zuversicht, sich den Immobilienkauf leisten zu können
Trotz der vielerorts gestiegenen Immobilienpreise haben die Menschen heute weniger Furcht, sich mit dem Kauf von Haus oder Wohnung zu übernehmen. Nur noch jeder vierte Immobilienkäufer (27 Prozent) glaubt, dass er nach dem Kauf finanziell kürzer treten muss. Zum Vergleich: Letztes Jahr rechneten noch mehr als 40 Prozent der Immobilienkäufer damit, dass sie ihren Konsum einschränken müssen - sich etwa kein neues Auto kaufen oder weniger Urlaubsreisen machen können. Eine Erklärung dafür sind die niedrigen Zinsen für Immobilienkredite, die sich seit Monaten auf historisch tiefem Niveau bewegen. Vor einem Jahr lagen die Baugeldzinsen etwa einen Prozentpunkt höher als heute.
"Den potenziellen Bauherren und Käufern ist offenbar sehr bewusst, wie stark die Finanzierungskosten gefallen sind. Allerdings sind vielerorts auch die Immobilienpreise deutlich gestiegen, so dass weiterhin gilt: Augen auf bei der Objektauswahl und nicht überstürzt kaufen!", kommentiert Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG die Ergebnisse. Und Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, fügt hinzu: "Weil auch die Mieten vielerorts steigen, verlieren Finanzierungskosten offensichtlich ihren Schrecken. In vielen Städten herrscht in puncto Wohneigentum bereits ein deutlicher Nachfrageüberhang."