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Frühlingszeit ist Bauzeit
Worauf besonders Bauherren bei der Finanzierung achten sollten
Ob für die Erschließung des Grundstücks, die Planung oder Außenanlagen - viele kleine Einzelposten beim Bau können sich rasch zu einer beachtlichen Summe anhäufen. "Unterschätzen Bauherren die zahlreichen 'Nebenbaustellen' oder lassen sie gar außer Acht, können sie so das ganze Bauvorhaben gefährden. Damit es nicht soweit kommt, lohnt es sich, vorab Zeit in eine gründliche Kostenkalkulation zu investieren und Experten zu Rate zu ziehen", rät Goris. Um eine Nachfinanzierung zu erhöhten Zinsen zu vermeiden, empfiehlt es sich bei der Kreditsumme eine gewisse Reserve einzuplanen. Rund 15 Prozent der Bausumme sollten Bauherren für Baunebenkosten realistischerweise einplanen. Fünf weitere Prozent für Außenanlagen sind ratsam.
Anders als beim Kauf einer Bestandsimmobilie zahlen Bauherren den anfallenden Gesamtpreis nicht nach Abschluss des notariellen Kaufvertrags, sondern in einzelnen Tranchen nach Baufortschritt. Hierfür hält die Bank das Baudarlehen auf Vorrat vor. Ab einem vereinbarten Zeitpunkt werden auf den noch nicht abgerufenen Teil des Darlehens sogenannte "Bereitstellungszinsen" fällig. Da es beim Bau zu Verzögerungen kommen kann, sollten Bauherren darauf achten, dass die Frist, nach der diese Zinsen in Rechnung gestellt werden, ausreichend lang ist. "Momentan gibt es Darlehensgeber, die eine bereitstellungszinsfreie Zeit von bis zu 15 Monaten gewähren", so der Interhyp-Chef.