Erste Banken reagieren auf Zinsentwicklung
Forward-Darlehen ohne Aufschlag bieten Immobilienbesitzern Zinssicherheit zum Nulltarif
(München, 18. Juni 2008) Die jüngsten Entwicklungen an den Zinsmärkten mit einer Inversion der Zinsstrukturkurve eröffnen insbesondere Immobilienbesitzern für ihre Anschlussfinanzierung sehr attraktive Optionen: Erste Banken haben heute angekündigt, bis auf weiteres Forward-Darlehen ohne Aufschläge anzubieten. Für Immobilienbesitzer mit einer laufenden Finanzierung, die zum Beispiel in 36 Monaten zur Verlängerung ansteht, bringt dies die Möglichkeit, sich die heutigen Zinssätze für einen Auszahlungszeitpunkt in drei Jahren zu sichern - und zwar ohne Mehrkosten.
Mit einem Forward-Darlehen kann man sich die Zinsen für die Anschlussfinanzierung im Voraus für einen Zeitpunkt in der Zukunft zwischen 12 und 60 Monaten - sichern. Üblicherweise werden dafür Zinsaufschläge von 0,01 Prozent pro Monat fällig. Diese Mehrkosten entfallen nun bei einigen großen Anbietern und ermöglichen es dem Kunden, sich heute absolute Planungs- und Zinssicherheit zum Nulltarif zu holen, erläutert Robert Haselsteiner, Gründer und Co-CEO der Interhyp AG, und ergänzt: Das Phänomen einer inversen Zinsstrukturkurve, die es den Banken ermöglicht, auf Forwardaufschläge zu verzichten, ist in aller Regel zeitlich begrenzt. Wer also in den nächsten fünf Jahren eine Baufinanzierung zur Verlängerung anstehen hat, sollte diese Option jetzt prüfen und mit einem unabhängigen Baufinanzierungsberater besprechen, der den besten Anbieter auswählen kann.