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Baufinanzierung: Sonnige Aussichten
Haus- und Wohnungskäufer profitieren von günstigen Finanzierungsbedingungen / Baugeldzinsen seit Ende Juli wieder gesunken / Kurzfristig keine Zinswende zu erwarten
Dabei müssen Immobilienkäufer auch in den kommenden Wochen nicht mit einer grundlegenden Zinswende rechnen: "Die Auswirkungen der zunächst entschärften Griechenlandkrise sowie die sich erst langsam erholende Konjunktur in Europa halten die Zinsen für Baugeld niedrig. Da die Europäische Zentralbank zudem an ihrer expansiven Geldpolitik festhält, im Juli den Anleiheankauf sogar beschleunigt hat, sind die Renditen von deutschen Staatsanleihen und Pfandbriefen entsprechend niedrig. Folglich ist kurzfristig nicht mit einer Trendwende am Zinsmarkt zu rechnen", erklärt Interhyp-Chef Goris.
Mittel- bis langfristig geht aber die Mehrheit der befragten Experten des Interhyp-Bauzins-Trendbarometers von steigenden Baugeldzinsen aus. Begründet wird diese Einschätzung meist mit einer möglichen Zinserhöhung in den USA und steigenden Inflations- und Konjunkturerwartungen in Europa.
Interhyp empfiehlt Haus- und Wohnungskäufern, die niedrigen Bauzinsen direkt in eine möglichst hohe Tilgung und Planungssicherheit zu investieren. "Wir raten zu Anfangstilgungen von mindestens drei Prozent. Nur so kann der Immobilienkäufer die Laufzeit des Kredits reduzieren und in einem überschaubaren Zeitraum schuldenfrei werden", so Goris.