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3 Gründe, warum man 2009 zum "Jahr der eigenen Immobilie" machen sollte

Günstig, flexibel und staatlich gefördert ins Eigenheim

publiziert am 14.01.2009
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(München, 15. Januar 2009) Während die Aussichten für Anleger am Kapitalmarkt eher ungewiss sind, profitieren angehende Immobilienkäufer und Häuslebauer vom aktuellen Umfeld: "2009 bietet exzellente Voraussetzungen, um vom Mieter zum Eigentümer zu werden", erklärt Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der Interhyp AG und ergänzt: "Die eigenen vier Wände bieten finanzielle Stabilität und langfristige Sicherheit, unabhängig von den Auf und Abs an den Börsen- und Kapitalmärkten. Obendrein ist das Umfeld zum Eigenheimerwerb äußerst attraktiv: Günstige Baugeldzinsen, flexible Produkte und staatliche Förderungen bieten ideale Voraussetzungen, um den Traum der eigenen vier Wände wahr werden zu lassen."
Grund Nr.1: Günstige Baugeldzinsen

"Auch wenn die Banken im Zuge der Finanzkrise erhöhte Refinanzierungskosten bewältigen müssen, werden die Baugeldzinsen im historischen Vergleich gerade bei den langen Laufzeiten sehr günstig bleiben", erklärt Zinsexperte Haselsteiner und ergänzt: "Mit Top-Konditionen von 4,14 Prozent und 4,33 Prozent effektiv für 10jährige bzw. 15jährige Zinsbindungen liegen derzeit alle Laufzeiten sehr deutlich unter der 5-Prozent-Marke. Dieses günstige Zinsniveau erlaubt Bauherren und Immobilienkäufern, mehr Geld in ihre Tilgung zu investieren und so schnell und sicher schuldenfrei zu werden."

Grund Nr.2: Hohe Flexibilität

Ein Immobilienkauf ist meist eine Entscheidung auf viele Jahre hinaus. Klar, dass sich in dieser Zeit das Einkommen und die monatlichen Ausgaben verändern können. "Viele Darlehensnehmer wünschen sich Freiheit und Spielraum bei ihrer Immobilien-Finanzierung", weiß Haselsteiner. Das haben auch die Banken bemerkt und ihr Angebot an flexiblen Krediten kontinuierlich erweitert. "Ob mehrmalige Anpassungen des Tilgungssatzes oder ein zeitlich begrenztes Aussetzen der Tilgung, ob die ungeplante vorzeitige Rückführung des Darlehens oder hohe kostenlose Sondertilgungsoptionen – Baufinanzierungsvermittler können auf eine breite Auswahl an unterschiedlichen Lösungen zugreifen und so die individuell beste Finanzierung für den Kunden zusammenstellen", so Haselsteiner weiter.

Grund Nr.3: Staatliche Förderung

Auch Vater Staat unterstützt den Schritt in die eigenen vier Wände. Jüngstes Beispiel hierfür ist die Einführung des "Wohn-Riester", d.h. beim Erwerb einer selbstgenutzten Immobilie wird dem Riester-Sparer eine jährliche Zulage gezahlt und Steuervorteile gewährt. Über das so genannte Wohn-Riester-Annuitätendarlehen können die Riester-Zulagen zur Tilgung des Baukredits und damit zur schnelleren Schuldenfreiheit genutzt werden. Im Laufe von 25 Jahren können so bei einer vierköpfigen Familie über 20.000 Euro an staatlichem Zuschuss zusammenkommen. Allerdings muss dieser Betrag bei Renteneintritt nachträglich versteuert werden. Aber auch über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beteiligt sich der Staat am Aufbau einer privaten Altersvorsorge mittels der Vergabe von zinsgünstigen Kredite wie z.B. dem Förderprogramm "Ökologisch Bauen" oder "Wohnraum Modernisieren". Seit Anfang Januar wurde die Palette an förderfähigen Maßnahmen nochmals erweitert. Da die Zinssätze der KfW bei einigen Programmen häufig unter den Marktkonditionen liegen, kann sich der Einsatz lohnen. "Jeder Bauherr oder Käufer sollte seinen Berater auf KfW-Förderung ansprechen und von ihm prüfen lassen, welches Programm in Frage kommt und ob sich dadurch günstiger finanzieren lässt", empfiehlt Haselsteiner.

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