Gesamtlaufzeit (Prognose)
29 Jahre
Auf Basis folgender Eckdaten
Darlehensbetrag386.280 €
Restschuldprognose bei gleichbleibendem Zins
Anschlusszins ändernNach 10 Jahren Sollzinsbindung
Nach Ablauf der Sollzinsbindung können Sie bei der bisherigen Bank zu einem neuen Zinssatz weiterfinanzieren, zu einem neuen Kreditgeber wechseln oder das ausstehende Darlehen aus Eigenmitteln ablösen.
Repräsentatives Beispiel
Repräsentatives Beispiel für Commerzbank AG, bei Vermittlung durch Interhyp AG, Domagkstraße 34, München, Bonität vorausgesetzt. 3,53 % geb. Sollzins / 3,59 % effektiver Jahreszins / 10 Jahre Sollzinsbindung / Darlehensbetrag 386.280 €. Gesamtanzahl der Raten: 347, Darlehenslaufzeit: 28 Jahre und 11 Monate, Höhe der Rate: 1.780 €. Zu zahlende Gesamtsumme 616.352 €. Erstrangige Besicherung des Darlehens durch Grundschuld oder Reallast erforderlich.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Sollzinsbindung und Darlehenslaufzeit?
Was bedeutet Tilgung und Sondertilgung?
Warum ist Interhyp günstiger als mein Darlehensgeber?
Was erwartet mich bei der Beratung?
- die Vorbereitung auf den Immobilienkauf
- den Vergleich von 500 Finanzierungspartnern
- die Erstellung Ihres individuellen Finanzierungsplans, der optimal zu Ihnen passt
- die Prüfung staatlicher Fördermöglichkeiten
- die Zusammenstellung aller für Ihre Finanzierung notwendigen Unterlagen, die sie bei Ihrem Darlehensgeber vorlegen müssen
Wie geht es weiter?
1. Unverbindlich anfragen
Direkt über das Antragsformular. Das verpflichtet Sie zu nichts und ist kostenlos.
2. Angebote besprechen
Innerhalb eines Werktages meldet sich Ihr Berater / Ihre Beraterin bei Ihnen. Nach der persönlichen Beratung zu Ihrem Vorhaben erhalten Sie maßgeschneiderte Angebote.
3. Einfach abschließen
Ihr Berater / Ihre Beraterin unterstützt Sie bei der Bereitstellung aller erforderlichen Unterlagen und regelt die Formalitäten mit dem Darlehensgeber. Sie erhalten den Finanzierungsvertrag zur Unterschrift.
Alles Wichtige auf einen Blick
- Es gibt größere Unterschiede bei den Zinskonditionen zwischen den Banken
- Ein Vergleich der Immobilienkredite ist wichtig und empfehlenswert
- Banken vergeben Immobilienkredite nur unter bestimmten Voraussetzungen
- Antragsteller müssen sich legitimieren und eine Reihe von Unterlagen einreichen
- Die Zinsen werden beim Immobilienkredit durch mehrere Faktoren beeinflusst
- Beispielrechnungen helfen dabei, die Kosten für einen Immobilienkredit festzumachen
- Das Eigenkapital nimmt beim Immobilienkredit einen wichtigen Stellenwert ein
- Im Zusammenhang mit dem Immobilienkredit sollten Kreditnehmer Ausschau nach möglichen Förderungen halten
- Den Immobilienkredit umschulden kann bei gesunkenen Zinsen sinnvoll sein
- Bei der vorzeitigen Ablösung eines Immobilienkredites gibt es einige Punkte zu beachten
Ein weiterer Vorteil eines Immobilienkredits ist, dass die Zinsen in der Regel niedriger sind als bei anderen Arten von Krediten, wie zum Beispiel Konsumentenkrediten. Dies liegt daran, dass die Immobilie als Sicherheit für den Kredit dient und dadurch das Risiko für die Bank geringer ist.
Immobilienkredite richtig vergleichen
Nicht wenige Kreditsuchende sind der Auffassung, dass Sie in der Sparte Immobilienkredit Angebote nicht vergleichen müssten. Es ist wichtig zu wissen, dass es zwischen den Banken zum Teil grössere Unterschiede bei Zinssätzen und sonstigen Konditionen gibt. Daher ist es wichtig, Immobilienkredite zu vergleichen.
Am besten funktioniert das im ersten Schritt mit dem Vergleichsrechner. Dort werden zahlreiche Angebote gegenübergestellt, sodass Sie auf einen Blick eine gute Übersicht über die jeweiligen Angebote erhalten. Allerdings ist es insbesondere bei Immobilienkrediten wichtig, nicht nur einen reinen Vergleichsrechner zu nutzen. Es spielen nämlich noch zahlreiche weitere Aspekte eine Rolle, damit die Bank ein endgültiges Angebot machen kann. So haben zum Beispiel die folgenden Faktoren Einfluss auf den angebotenen Zinssatz:
- Eigenkapitalquote
- Darlehenssumme
- Zinsbindung
- Bonität des Kreditnehmers
Tipp
Was sind die Voraussetzungen für einen Immobilienkredit?
Nicht jeder Antragsteller erhält von der Bank einen Immobilienkredit, denn dafür müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt werden. Die Grundvoraussetzung ist, dass der Kreditnehmer volljährig und demnach voll geschäftsfähig ist. Darüber hinaus muss eine ausreichende Kreditwürdigkeit vorhanden sein, damit Banken das entsprechende Darlehen im Rahmen der Immobilienfinanzierung vergeben. Das bedeutet vor allem, dass kein negativer Eintrag in der Schufa vorhanden sein sollte und der Kreditnehmer ein für die Finanzierung ausreichendes Einkommen erzielt.
Die meisten Banken finanzieren darüber hinaus ausschließlich eine Immobilie, die sich in Deutschland bzw. Österreich findet. Eine weitere Voraussetzung ist bei vielen Kreditgebern mittlerweile, dass der Kreditsuchende ausreichend Eigenkapital mit in die Baufinanzierung einfließen lassen kann. Je nach Bank belaufen sich die Mindestquoten hier in der Regel auf 15 bis 20 %.
Zusammengefasst sind es in erster Linie die folgenden Voraussetzungen für einen Immobilienkredit, die Sie als Kreditsuchender erfüllen müssen:
- Kreditfähigkeit (Volljährigkeit)
- ausreichende Bonität
- kein negativer Eintrag in der Schufa
- ausreichendes Einkommen
- Immobilie befindet sich in Deutschland oder Österreich
- Girokonto bei einer deutschen oder österreichischen Bank
- ausreichende Eigenkapitalquote
- Sicherheiten (Hypothek oder Grundschuld) können gestellt werden
Wann kommt die Zusage von der Bank?
Jede Bank prüft vor der Vergabe eines Immobiliendarlehens zunächst, ob die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind. Darüber hinaus müssen Kreditnehmer in der Regel mehrere Unterlagen einreichen, unter anderem Gehaltsbescheinigungen oder einen Grundbuchauszug. Erst, wenn sämtliche Unterlagen vorliegen und die Voraussetzungen überprüft werden konnten, wird die Bank eine endgültige Entscheidung über die Zusage oder Ablehnung des Kredits fällen. Je nachdem, wie umfangreich und zeitaufwändig die Prüfung ist, kann es zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen dauern, bis Sie eine Zusage seitens der Bank erhalten.
- Einkommensnachweis
- Gehaltsbescheinigungen bzw. Arbeitsvertrag
- Schufa-Auskunft
- Grundbuchauszug
- Vermögensaufstellung
- Aufstellung über mögliche Sicherheiten
- Bankauskunft
- Optional: Gutachten zur Immobilie
Wie hoch sind die Zinsen beim Immobilienkredit?
Zinsradar: Ihr persönlicher Top-Zins immer aktuell
Vergleich: Kosten eines Immobilienkredits
Im Folgenden möchten wir anhand einer Beispielrechnung verdeutlichen, was ein Immobilienkredit über 300.000 Euro und 500.000 Euro momentan ungefähr kostet.
- Was kostet ein Kredit über 300.000 Euro?
Darlehenssumme: 300.000 €
Tilgung: 4 %
ZInssatz: 3,4 %
Laufzeit: 10 Jahre
Zinssumme in 10 Jahren: ca. 79.000 €
Monatliche Rate: 1.850 € - Was kostet ein Kredit über 500.000 Euro?
Darlehenssumme: 500.000 €
Tilgung: 4 %
ZInssatz: 3,3 %
Laufzeit: 10 Jahre
Zinssumme in 10 Jahren: ca. 130.000 €
Monatliche Rate: 3.054 €
Welchen Immobilienkredit kann ich mir leisten?
Unverbindlich Budgetrahmen prüfen
Wie viel Eigenkapital ist sinnvoll?
Wie bereits mehrfach erwähnt, legen Banken in der Immobilienfinanzierung heutzutage großen Wert auf Eigenkapital. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie viel Eigenkapital sinnvoll ist? Im Grunde kann man sagen, dass die Finanzierung umso günstiger und stabiler wird, desto mehr Eigenkapital Sie einbinden können. Es gibt in diesem Sinne also keine Obergrenze, ab der „zu viel“ Eigenkapital in der Baufinanzierung vorhanden wäre.
Ist eine Finanzierung ohne Eigenkapital möglich?
Es gibt durchaus noch eine Reihe von Banken, die eine sogenannte Vollfinanzierung anbieten. Das bedeutet, dass der Immobilienkredit den gesamten Finanzierungsbedarf abdeckt und der Kreditnehmer über kein Eigenkapital verfügt, welches er in die Baufinanzierung einbinden könnte.
Vor- und Nachteile
Baufinanzierung mit Eigenkapital
Baufinanzierung ohne Eigenkapital
Welche Förderungen gibt es?
Mit Fördermittel Geld sparen
Aber auch der reine Kauf einer Immobilie wird häufig mit einem KfW-Darlehen bis zu 50.000 Euro mit einem besonders günstigen Zinssatz oder zum Teil Zuschüssen zur Tilgung gefördert. Weitere Förderungen, die ebenfalls im Zusammenhang mit einer Immobilienfinanzierung in Anspruch genommen werden können, sind die Wohnungsbauprämie, die Arbeitnehmersparzulage oder auch VL-Leistungen vom Arbeitgeber. Diese beziehen sich allerdings in der Regel auf einen Bausparvertrag, der später mit in die Baufinanzierung eingebunden werden kann. Eine weitere, relativ direkte Förderung ist Wohnriester. In dem Fall können Sie zum Beispiel einen vorhanden Riester-Vertrag auflösen und das Guthaben zur Tilgung des Immobilienkredites nutzen. Alternativ können Sie die Riester-Zulagen auch direkt in die Tilgung des Immobilienkredits fließen lassen.
Wie können Sie Ihren Immobilienkredit umschulden?
Manchmal kann es sinnvoll sein, einen vorhandenen Immobilienkredit umzuschulden. Das ist vor allem dann empfehlenswert, wenn Sie ein Immobiliendarlehen zu einem hohen Zinssatz abgeschlossen haben. Nutzen Sie Zinsdellen, um eine Umschuldung zu prüfen und einen neuen Immobilienkredit zu einem besseren, also günstigeren Zins, erhalten.
Bei der Umschuldung sollten Sie allerdings beachten, dass die Bank der vorzeitigen Ablösung zustimmen muss, sollten Sie sich noch in der Zinsbindungsfrist befinden. Bei variablen Immobiliendarlehen hingegen benötigen Sie die Zustimmung nicht, denn dann können Sie jederzeit das Immobiliendarlehen ablösen und umschulden. Sollte die Bank zustimmen, wird sie allerdings in der Regel eine Vorfälligkeitsentschädigung berechnen.
Vom praktischen Ablauf her ist die Umschuldung eines Immobilienkredites recht einfach. Zunächst sollten Sie sich um einen neuen Kredit kümmern, falls dieser nicht bei der gleichen Bank wie Ihr bisheriges Immobiliendarlehen sein soll. Haben Sie die Zusage erhalten, können Sie mit der ausgezahlten Darlehenssumme die Restschuld Ihres bisherigen Immobiliendarlehens tilgen. Die Bank wird Ihnen dazu den sogenannten Auflösungssaldo mitteilen, mit dem Sie das bisherige Immobiliendarlehen vollständig ablösen können.
Können Sie Ihren Immobilienkredit vorzeitig ablösen?
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In dem Fall dürfen Sie den Immobilienkredit nur dann vorzeitig ablösen, wenn die kreditgebende Bank dem zustimmt. Meistens wird sie das zwar tun, allerdings nahezu ausnahmslos nur mit der Berechnung einer Vorfälligkeitsentschädigung. Sollte sich die Bank allerdings weigern, haben Sie nur dann das Recht auf eine vorzeitige Auflösung, wenn die Zinsbindung bereits seit mindestens zehn Jahren existiert.
Sind Sondertilgungen sinnvoll?
Manche Kreditinstitute erlauben im Rahmen des Immobilienkredits zwischenzeitliche Sondertilgungen, beispielsweise bis zu 10 % der Restschuld pro Jahr. Das bedeutet allerdings nicht, dass solche Sondertilgungen aus Sicht des Kreditnehmers automatisch sinnvoll wären. Ein entscheidender Punkt ist, ob die Bank solche vorzeitigen Sondertilgungen kostenfrei zulässt oder dafür eine Vorfälligkeitsentschädigung berechnet. Ist Letzteres der Fall, sollten Sie zunächst ermitteln, ob Sie zukünftig überhaupt Zinskosten durch die Sondertilgung einsparen können.
Steuervorteile bei Immobilienkrediten nutzen
In Deutschland gibt es die sogenannte Wohn-Riester Förderung . Was bedeutet , dass man einen Teil der Tilgung in der Ansparphase absetzen kann und wenn man eine Familie hat, gibt es auch hier Steuererleichterungen .
Natürlich sollten Sie sich bewusst sein, dass ein Kredit auch Verbindlichkeiten mit sich bringt und dass Sie das Geld, das Sie geliehen haben, plus Zinsen zurückzahlen müssen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass Sie in der Lage sind, die monatlichen Raten zu bezahlen, bevor Sie einen Kredit aufnehmen. Die Interhyp-Expertinnen und Experten helfen Ihnen dabei, den passenden Immobilienkredit zu finden und klären die finanziellen Möglichkeiten mit jedem Kreditnehmer individuell, damit die monatlichen Tilgungs- und Zinsbelastungen in Ihren persönlichen Budgetrahmen passen.