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Immobilie kaufen: Die Chancen sind besser, als Sie denken
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um den Traum vom eigenen Zuhause zu realisieren. Denn gerade in einem hochvolatilen Markt ergeben sich immer wieder unerwartet attraktive Angebote. Wer seine Finanzierung gut vorbereitet, kann schnell handeln und aktuelle Sparchancen nutzen.
Zwei Hebel, durch die das Eigenheim realisierbar ist
Der Immobilienmarkt bietet mehr Chancen als viele Kaufinteressierte denken – gerade, weil er Schwankungen unterworfen ist. Allerdings ist bei dieser Dynamik eine gute Vorbereitung die entscheidende Voraussetzung, um schnell reagieren zu können.
- Der erste wichtige Hebel: Behalten Sie den Markt im Blick. Es ist anzunehmen, dass die Preise für Wohnimmobilien auch 2024 weiter sinken werden. Das gilt besonders bei Bestandsimmobilien mit Sanierungsbedarf oder einer schlechten Energiebilanz.
- Der zweite Hebel: Zinsdellen, also ein temporärer Rückgang der Zinsen. In diesen kurzen Zeitfenstern können Sie mit der richtigen Vorbereitung viel Geld sparen. Sie sind dafür gerüstet, wenn Sie im Rahmen einer Beratung verschiedene Darlehensgeber vergleichen und unterschiedliche Zinsszenarien durchgespielt bekommen.
Faktencheck statt Bauchgefühl und so Chancen nutzen
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Langfristig denken bei Selbstnutzung und Kapitalanlage
Eine Immobilie ist eine Investition in die Zukunft, denn über die Jahre steigt der Wert tendenziell und gerade im Vergleich zu anderen Anlageformen wie Aktien ist das Geld sicher gebunden. Auch die emotionale Komponente spielt hinein. Für Selbstnutzerinnen und -nutzer ist das Eigenheim ein Nest für die Familie und der Ort, an dem sich das Leben individueller gestalten lässt als in einer Mietwohnung. Kapitalanlegerinnen – und anleger wiederum können mit den regelmäßigen Mieteinnahmen kalkulieren und darüber das Darlehen abbezahlen. Die Mieten werden insbesondere in Ballungszentren zumindest auf die kommenden Jahre hinaus weiter steigen. Welche Form auch immer für Sie interessant ist: Letztlich fließt die Investition in Ihre Altersvorsorge ein.
Verhandeln wie die Profis
Ihre Verhandlungsposition ist derzeit so stark wie lange nicht. Unsere Analysen zeigen, dass Objekte zuletzt durchschnittlich zwischen 3 % und 4 % unterhalb des ursprünglich geforderten Preises erworben werden konnten. Vergleichbar große Abschläge hat es auf dem Immobilienmarkt seit Jahren nicht gegeben. Wer seine Finanzierung parat hat und sich gut vorbereitet hat, ist bei den Preisverhandlungen im Vorteil. Verkäuferinnen und Verkäufer beharren oft noch auf überholte Preisvorstellungen, die Sie in der Preisverhandlung mit starken Argumenten widerlegen können. Dazu gehören Fakten zu den Preisen, die für eine vergleichbare Immobilie bezahlt werden, genauso wie die Kosten, die für eine energetische Sanierung oder andere Modernisierungsarbeiten anstehen. Hier hilft es, im Vorfeld einen Sanierungsfahrplan aufzustellen und damit zu kalkulieren.
Gemeinsam stark – holen Sie sich finanzielle Unterstützung
Ein Schlüssel zur Immobilie ist das Eigenkapital. Als Faustregel gilt, je höher die Eigenkapitalquote liegt, desto niedriger fallen die Zinsen für das Baudarlehen aus. Mit dem Budgetrechner können Sie den Effekt exemplarisch durchrechnen. Wer kann, sollte die Familie in den Prozess einbinden. Bei einer Schenkung als vorgezogenes Erbe beträgt der Freibetrag pro Kind 400.000 Euro und kann alle zehn Jahre neu eingesetzt werden. Eltern können auch eine grundschuldfreie Immobilie als Eigenkapitalersatz einsetzen, statt das Eigenkapital „bar“ aufzubringen. Eltern können also beim Hauskauf unterstützen.
Unverbindlich beraten lassen
Die eigene Immobilie ist realisierbar. Gerade im derzeitigen volatilen Markt liegt ungeahntes Potenzial. Die Beratung durch Finanzierungsexpertinnen und -experten schafft die Voraussetzungen, schnell auf unverhoffte Angebote zu reagieren.
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