Das macht Immobilien zur starken Altersvorsorge
Es gibt diverse Möglichkeiten, finanziell fürs Alter vorzusorgen. Das ist auch nötig, denn das Rentenniveau liegt in Deutschland bei 48,15 % des durchschnittlichen Einkommens, Tendenz sinkend. Da die Sicherheit bei der Altersvorsorge an erster Stelle steht, spielt selbstgenutztes Wohneigentum eine große Rolle. Grundsätzlich gilt: Wer in jungen Jahren kauft, investiert frühzeitig in den Vermögensaufbau. Beim Kauf einer Immobilie können Sie mit Wertsteigerung, Mieteinnahmen oder spürbaren Einsparungen bei den Wohnkosten rechnen.
4 gute Gründe für ein Eigenheim als Wertanlage
- Wertsteigerung: In Deutschland herrscht Wohnungsmangel und eine Besserung zeichnet sich nicht ab. Zwar sinken im Moment die Preise von Bestandsimmobilien, Expertinnen und Experten gehen aber davon aus, dass die Immobilienpreise in Deutschlands Metropolen mittelfristig erneut steigen. Das bedeutet für Sie: In der derzeitigen Marktlage liegt eine große Chance. Sinkende Preise und volatile Zinsen bringen immer wieder attraktive Angebote hervor.
- Mietzahlungen als zusätzliches Einkommen: Wenn Sie eine Immobilie vermieten, können Sie regelmäßige Mietzahlungen während der Laufzeit des Baukredits nutzen, um das Darlehen abzubezahlen. Im Rentenalter ist die Miete ein zusätzliches Einkommen.
- Wohnkosten sparen: Ist die Immobilie abbezahlt, fallen die Wohnkosten weitaus weniger ins Gewicht als bei gleichaltrigen Mieterinnen und Mietern (verglichen mit einer gleich großen Mietwohnung).
- Inflationsschutz: Die Immobilienwerte steigen mit der allgemeinen Preissteigerung tendenziell. Gleichzeitig sinkt der Wert von Schulden durch die Geldentwertung. Gut erhaltene Immobilien bieten dabei in der Regel einen besseren Inflationsschutz als ältere Objekte mit einer schlechten Energiebilanz.
Ermitteln Sie hier, ob sich eine Immobilie als Kapitalanlage lohnt und welche Rendite sie abwirft.
Eigenkapital heben mit Wohn-Riester
Von der Altersvorsorge zur Altersfürsorge
Eine Immobilie ist nicht nur eine gute Altersvorsorge. Es ist auch positiv, wenn Sie im Alter lange darin wohnen können. Wer kann, berücksichtigt schon bei der Suche die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten oder medizinischen Einrichtungen. Die Wohnung sollte zudem perspektivisch
altersgerecht umgebaut werden können.
Vererben, verschenken oder verkaufen
Im Alter können Sie Ihre Immobilie an die Kinder
vererben und stellen sicher, dass auch noch die nachfolgenden Generationen von Ihrem Eigentum profitieren. Um die Steuerlast zu senken, können Sie das Haus auch als vorgezogenes Erbe als Schenkung übertragen. Der Freibetrag pro Kind beträgt 400.000 Euro und kann alle zehn Jahre neu eingesetzt werden. Eine Option ist auch, dass Sie die Immobilie verkaufen, um weitere Träume zu verwirklichen.
Fazit: Das spricht für zusätzliche finanzielle Absicherung für später
Eine abbezahlte Immobilie ist ein wichtiger Baustein, um im Alter finanziell möglichst sorgenfrei leben zu können. Außerdem ist ein Haus oder eine Wohnung als Sachwert vergleichsweise gut vor Inflation geschützt und steigert über die Jahre potenziell den Wert. Lassen Sie sich bei einer unverbindlichen Finanzierungsberatung die langfristigen Vorteile aufzeigen.
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