Interhyp Auswertungen: Immobilienpreise stagnieren seit April 2023
Der deutsche Immobilienmarkt verändert sich: Noch bis vor wenigen Monaten ging es vor allem um Schnelligkeit. Wer den Zuschlag für eine Immobilie bekam, brauchte sich dank dauerhafter Niedrigzinsen um die Finanzierung nicht sorgen. Es folgte eine Phase, in der die Zinsen stiegen und gleichzeitig die Preise sanken. Für Kaufinteressierte entstand so eine wohltuende Atempause, die mehr Zeit für Überlegungen ließ. Heute ist der Druck auf die Käuferschaft allerdings wieder höher: Das liegt nicht nur an den deutlich gestiegenen Zinsen, sondern auch an der Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt. Nach statistischen Auswertungen von Interhyp sind die Immobilienpreise seit April 2023 weitgehend gleich geblieben. Der Grund dafür ist der Wohnungsmangel sowohl im Bestands- als auch im Neubaubereich.
Vom Käufer- zum Verkäufermarkt
Die Folge ist, dass sich der Markt trotz der deutlich erhöhten Finanzierungsmöglichkeiten vom Käufer- wieder zum Verkäufermarkt wandelt. Verkäuferinnen und Verkäufer haben es also relativ leicht, Interessierte für ihr Objekt zu finden. Käuferinnen und Käufer stehen hingegen vor der Herausforderung, eine geeignete Immobilie zu finden und diese mit einer bezahlbaren Lösung zu finanzieren.
Beratung wird noch wichtiger
Aus diesen Gründen ist eine gute Beratung derzeit unerlässlich. Empfehlenswert sind an dieser Stelle Vermittler wie Interhyp. Der führende Spezialist für Baufinanzierung in Deutschland berät individuell und vergleicht die Angebote von über 500 Finanzierungspartnern.
Fördermittel in die Finanzierung integrieren
Es gibt eine Vielzahl an bundes-, länder- und kommunenspezifischen Fördermitteln, die bei der Planung der Finanzierung berücksichtigt werden sollten. Neben den klassischen KfW-Mitteln sind auch die Wohnungsprogramme vor Ort ein wichtiger Baustein. Gerade in Zeiten höherer Zinssätze können diese die eigene Leistbarkeit und Machbarkeit einer Finanzierung deutlich erhöhen.