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EZB bleibt bei Zinskurs: keine Erhöhung oder Absenkung des Leitzins
Mit Spannung wurde am gestrigen Donnerstag, 25. Januar 2024, nach Frankfurt geblickt: wie geht die EZB mit dem Leitzins um? Am Ende der Zinssitzung stand fest, dass der Leitzins vorerst unverändert bleibt und zum Start ins neue Jahr weder angehoben noch gesenkt wird.
Entwicklung der Bauzinsen
Für Immobilieninteressierte ist diese EZB-Entscheidung eine durchaus positive Nachricht: Die Bauzinsen haben in den letzten Wochen bereits auf die rückläufige Inflation reagiert. Sie sind seit dem 10-Jahres-Hoch im November 2023 um rund 0,8 Prozentpunkte gesunken.
Interhyp, der Spezialist für Baufinanzierung in Deutschland, geht davon aus, dass sich die Bauzinsen mittel- bis langfristig rund um die Marke von 3,5 Prozent bewegen werden. Je nach Nachrichtenlage und Entwicklung der Inflation sind Schwankungen möglich. Eine Rückkehr in die Niedrigzinsphase sieht Interhyp für 2024 nicht – allerdings auch keinen erneuten sprunghaften Anstieg der Bauzinsen.
Tipp für Immobilieninteressierte
Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG, rät Kaufinteressierten: „Dieses stabile Zinsniveau bedeutet vor allem eines: Eine bessere Leistbarkeit als in 2023 und deutlich mehr Planbarkeit als in den vergangenen Jahren. Wer sich für den Kauf oder Bau einer Immobilie interessiert, sollte jetzt die eigenen finanziellen Möglichkeiten auswerten und die derzeit guten Chancen des Marktes aktiv nutzen.“
Hintergrund zu den EZB-Entscheidungen
Die Zinssteigerungen im letzten Jahr sind ein Instrument der EZB zur Bekämpfung der Inflation.
Ziel der EZB ist eine anhaltende Inflationsrate von maximal 2 Prozent. Das Statistische Bundesamt bestätigte am 16. Januar 2024, dass die Inflationsrate in Deutschland im Dezember bei 3,7 Prozent lag.