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Das Immobilienjahr 2020 ist mit sehr günstigen Zinsen gestartet.
Derzeit liegen die Zinsen für zehnjährige Darlehen vielfach bei unter einem Prozent. "Auch wenn die Zinsen für Immobilienkredite nach dem Allzeittief im Herbst zum Jahresende wieder leicht angestiegen sind, startet das Zinsjahr 2020 deutlich günstiger als das Vorjahr im Januar 2019. Fortschritte bei den Dauerthemen Brexit und Handelsstreit haben die Renditen der deutschen Staatsanleihen und in der Folge die Bauzinsen leicht zulegen lassen. Doch vieles ist noch ungelöst, neue Unsicherheiten kommen hinzu", bewertet Interhyp-Vorständin Mirjam Mohr die aktuelle Situation.
Die befragten Experten sehen wesentliche Ursachen für derzeit günstige Zinsen ebenfalls in den bestehenden Unsicherheiten sowie in der Geldpolitik der Europäischen Notenbank. Etwa die Experten der Commerzbank: "Die globale Konjunktur dürfte sich auf niedrigem Niveau stabilisieren, sodass die EZB unter der neuen Führung von Frau Lagarde weiter abwarten und keine neuen Lockerungsmaßnahmen auf den Weg bringen dürfte. Eine Umkehr der Geldpolitik steht allerdings aufgrund der weiterhin fragilen Konjunktur und hohen privaten wie öffentlichen Verschuldung auf absehbare Zeit ebenfalls nicht an."
Interhyp rät Immobilieninteressenten am Jahresanfang, das Thema Kaufen statt Mieten gut abzuwägen und die Optionen durchrechnen zu lassen. Ein Vorsatz für Immobilienbesitzer könne lauten, das Sondertilgungspotenzial auszuschöpfen. Gerade zum Jahresanfang entfalte eine Sondertilgung, zum Beispiel aus Bonuszahlungen ihr größtes Potenzial beim Schuldenabbau.
Redaktion: Britta Barlage