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Kleinwindanlagen für Einfamilienhäuser: mit Windkraft zum eigenen Ökostrom
Um Klima und Umwelt zu schützen und um von den fossilen Brennstoffen auf dem globalen Markt unabhängiger zu werden, investiert Deutschland seit Jahren zunehmend in die Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energien. Derzeit stammen über 45% des Stroms aus erneuerbaren Quellen – etwa die Hälfte davon aus Windenergie. Ein guter Grund, Windkraft auch als Energiequelle für das eigene Zuhause in Betracht zu ziehen. Neben dem Bezug von Ökostrom aus Windparks können Sie dazu auch eine Kleinwindanlage auf Ihrem Grundstück installieren. Wie das geht und ob diese Option für Ihren Standort die richtige ist, erfahren Sie hier.
Funktionsweise und Installation von Kleinwindanlagen
Kleinwindanlagen wandeln die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie um. Die Windturbinen bestehen typischerweise aus einem Rotor mit zwei oder mehr Blättern, die um eine vertikale oder horizontale Achse rotieren. Kleinwindanlagen können auf dem Hausdach oder auf einem freistehenden Mast installiert werden. Ihre Effizienz ist dabei extrem Standort-abhängig.
Kleinwindanlagen: Vorteile und Nachteile
Mit einer Kleinwindanlage erzeugen Sie eigenen Strom aus Windkraft. Sie sind dadurch weniger abhängig von der Stromversorgung über das öffentliche Netz.
Windenergie ist eine saubere, erneuerbare Energiequelle, die keine Treibhausgase emittiert.
Durch die eigene Stromerzeugung reduzieren Sie mit einer Kleinwindanlage dauerhaft Ihre Stromkosten.
Eine Kleinwindanlage ist mit relativ hohen Anschaffungs- und Installationskosten verbunden.
Die Effizienz der Anlage ist direkt abhängig von den Windgegebenheiten bei Ihnen vor Ort.
Die Ästhetik und Geräuschentwicklung von Kleinwindanlagen werden häufig als störend empfunden. Sprechen Sie am besten bereits vor der Anschaffung mit Ihrer Nachbarschaft, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden.
Kosten und Fördermöglichkeiten für Kleinwindanlagen
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Dauer der Inbetriebnahme
Die Dauer von der Planung über die Anschaffung und Installation bis hin zur Inbetriebnahme einer Kleinwindanlage variiert je nach Anbieter und Standortgegebenheiten. In der Regel umfasst dieser Prozess die Auswahl des Anlagentyps, die Genehmigungsverfahren, die Installation und schließlich die Inbetriebnahme. Dafür kann ein Zeitraum von etwa zwei bis sechs Monaten veranschlagt werden.
Antworten auf Ihre Fragen
Wie effizient sind Kleinwindanlagen für Einfamilienhäuser?
Die Effizienz ist abhängig von den Windverhältnissen in Ihrer Region: während bei ungünstigen Gegebenheiten eine Kleinwindanlage möglicherweise unrentabel ist, kann sie bei optimalen Verhältnissen die komplette Stromversorgung Ihres Zuhauses abdecken.
Benötige ich eine Genehmigung für die Installation einer Kleinwindanlage?
Ja, eine baurechtliche Genehmigung ist in der Regel erforderlich. Informieren Sie sich bei den Baubehörden vor Ort, welche Formalitäten vor der Planung und Anschaffung in Ihrer Region notwendig sind.
Kleinwindanlagen: Sinnvoll am passenden Standort
Kleinwindanlagen sind eine hervorragende Option, um die erneuerbare, saubere Energie des Windes für die eigene Stromerzeugung zu nutzen. Allerdings ist die Effizienz dieser Anlagen äußerst Standort-abhängig. Eine eingehende Beratung durch Energieexpertinnen und Experten ist dringend empfehlenswert. Diese ermitteln, ob der Wind an Ihrem Standort ausreicht für eine effiziente Stromerzeugung – oder ob eventuell eine andere Form der Stromerzeugung, wie beispielsweise Photovoltaik, für Sie gewinnbringender ist.
Sie interessieren sich für die Anschaffung einer Kleinwindanlage, um Ihr Zuhause fit für die Zukunft zu machen?
Unsere Interhyp Finanzierungsberaterinnen und Finanzierungsberater freuen sich darauf, Sie zu beraten, wie Sie Ihre geplante Maßnahme optimal finanzieren und welche Fördermittel Ihre Investition günstiger machen.
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