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Gartentrends: Was ist angesagt?
Ob bei Möbeln, der Bepflanzung oder dem Sonnenschutz – Trends gibt es auch im Garten. Was derzeit in den meisten Gärten Einzug erhält und angesagt ist, ist eine Mischung aus zeitlosen modernen Möbeln und Blumen. Vor allem eine Rückkehr zur Natürlichkeit spielt eine große Rolle.
Umweltfreundliche Gärten
Selbstversorgung im Trend
Außerdem geht der Gartentrend immer mehr zu kleinem „Snack“-Gemüse, welches geerntet und dann direkt vernascht werden kann. Durch diesen Trend im Garten wird die Eigenverantwortung wichtiger und die Bindung zur Natur wird gestärkt. Zudem weiß man ganz genau, wo das Gemüse seinen Ursprung hat, und welcher Dünger verwendet wurde.
Urban Gardening
Insekten- und Bestäuberfreundlichkeit
Ziel in diesen Gärten ist es, Monotonie zu vermeiden und eine möglichst große Vielfalt an Blumen zu pflanzen. Damit hier trotzdem noch ein harmonisches Bild entsteht, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Pflanzen zu harmonisieren. Bei der Umsetzung selbst sind Ihrer Kreativität aber keine Grenzen gesetzt.
Tipp
Garten und Klimakrise
Auch unsere Gärten sind von der Klimakrise betroffen. Folgen sind meist trockene Rasen im Sommer, Laub das Anfang Dezember noch an den Bäumen hängt oder Maiglöckchen, die bereits im März blühen. So kommt es, dass auch der Gärtner diesen negativen Trend bei der Blumenzucht zu spüren bekommt und immer mehr zu einer futuristischen und umweltbewussten Vorstellung von Blumenzucht kommt.
Regengarten
Ein Weg, um die Ressourcen im eigenen Garten besser auszunutzen, ist ein Regengarten. Hier wird der Fluss des Regenwassers verlangsamt, um Schäden zu vermeiden. Man kann dies zum Beispiel in Form von Kieselsteinen machen, die so angelegt werden, dass es wie ein kleines Bachbett aussieht. Dadurch wird der Regen zu unterirdischen Sammelstellen geleitet und so jeder Tropfen Wasser optimal genutzt.
Wetterrobuste Pflanzen
Pflanzen müssen heute Wetterextreme besser wegstecken können als noch vor ein paar Jahren. Ob der heißere Sommer, starke Unwetter oder Hagel, die Blumen sollen dennoch schön aussehen. Um dies zu gewährleisten, werden mittlerweile oft Pflanzen aus Südafrika oder Südamerika mit bekannten Pflanzen gekreuzt. Sehr beliebt sind hier Bodendeckerpflanzen wie beispielsweise Delosperma. Diese Blume zeichnet sich durch vielfältige Blütenfarben aus und ist sehr robust, sodass auch 10 Tage ohne Gießen ihr nichts anhaben können.
Der Garten als Zufluchtsort
Stiltrend 1: Meaningful Earth
Hier steht die Erde als Symbol der Fruchtbarkeit und Verbindung zur eigenen Geschichte im Mittelpunkt. Wichtig sind Artenvielfalt und Zirkularität. Das bedeutet, dass Garten und Balkon so naturähnlich wie möglich wirken sollen. Knorrige Baumstämme und unbehauene Steinblöcke setzen hier zwischen den Pflanzen interessante Blickfänge. Alles wirkt von der Natur erschaffen und Brauntöne werden nur von einzelnen Grüntönen durchzogen.
Stiltrend 2: Viva la Vida
Hierbei geht es um die Gestaltung eines möglichst fröhlichen Gartens. Dieser Eindruck wird durch fröhliche Farben und exotische Pflanzen erzeugt, welche durch Elemente aus durchbrochenem Schmiedeeisen abgewechselt werden. Es geht darum, natürliche Materialien durch auffällige Muster zu ergänzen und einen Hauch von Romantik einzubauen. Rot, Rosa, Viva Magenta und Orange sind die Farben, die dieses Bild bestimmen.
Stiltrend 3: Gentle Paradox
Beim Gartentrend des Gentle Paradox ist der Garten von Kontrasten aus harten und weichen Elementen geprägt. Dies soll den Unterschied zwischen dem Stress in der Arbeit und der Friedlichkeit in der Freizeit verdeutlichen. Es finden sich viele abgerundete und bauchige Gartenmöbel, die mit verschiedensten Materialien, wie Marmor oder Keramik kombiniert werden. Bei den Blumen macht es das Wechselspiel aus robusten Pflanzen und leichten Gräsern. Die Farbpalette setzt sich aus natürlichen Tönen und Pastellfarben zusammen.
Stiltrend 4: Playful Construction
Der Garten soll hier mit einem komplett neuen Blickwinkel betrachtet werden. Es geht um eine möglichst kreative Gestaltung mit hellen und auch leuchtenden Farben. Die Möbel und Dekorationen sind möglichst einfach gehalten und haben meist glatte Oberflächen, sodass die Pflanzen und auch einzelne Dekorationen ins Auge stechen. Wobei hier nicht nur die Farben ins Auge stechen, sondern auch ungewöhnliche Formen.
Nachhaltige und zeitlose Gartenmöbel
Wenn Ihr Tisch schwarze Metallbeine und eine schöne Holzplatte hat, liegen Sie damit absolut im Trend. Auch bei einem Hängesessel aus Holz oder Rattan mit passenden Stühlen für den Tisch, kann man nichts falsch machen. Um das Ganze am Abend fürs Beisammensein noch gemütlicher zu gestalten, bieten sich Lichterketten oder LED-Laternen an.
Kochen und Grillen unter freiem Himmel
Dabei kann von einer einfachen Feuerschale bis hin zu einer kompletten Outdoor-Küche alles dabei sein. Der Grill als Klassiker darf aber nicht fehlen. Oft kann hier auch gleich das selbst angebaute Gemüse lecker zubereitet und gemeinsam gegessen werden.
Sonnen- und Wetterschutz
Als Klassiker bekannt sind die Sonnenschirme. Diese gibt es in vielen verschiedenen Formen und Größen und können an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Meist sind sie noch in verschiedene Kipp- und Neigungswinkel verstellbar, sodass der Schatten perfekt ausgenutzt werden kann. Passt der Sonnenschirm dann auch noch optisch zu den anderen Gartenmöbeln, kann er zum echten Blickfang werden.
Als andere Option bietet sich ein Pavillon oder eine Pergola an. Diese bieten neben einem schattigen Plätzchen auch noch einen gewissen Wetterschutz, wodurch auch ein Sommerregen gut draußen abgewartet werden kann. Je nach Modell kommt der Schutz vor Sonne und Wind nur von oben, oder es werden auch Seitenteile hinzugefügt. Diese geben zusätzlichen Sichtschutz und sorgen für weniger Durchzug.
Clevere Möbel als Allround-Talente
Viele kennen ihn aus der Innenausstattung: den ausziehbaren Tisch. Mit ein paar einfachen Handgriffen kann der Tisch auf die doppelte Größe ausgezogen werden, sodass auf einmal zwölf statt sechs Leute Platz haben. Auch ein Gartensofa, dass sich einfach zur Sonnenliege umbauen lässt, spart Platz und Geld.
Zudem sind immer mehr modulare Möbel in den Trend-Gärten zu finden. Eine Sitzmöglichkeit für zwei Personen kann so beliebig erweitert werden. Braucht man die übrigen Teile nicht, können diese ganz einfach verstaut und bei Bedarf wieder rausgeholt werden. Die Einlagerung solcher Möbel im Winter wird auch vereinfacht, da nur kleinere Teile verstaut werden müssen und nicht ein großes Möbelstück.
All Natural – auch bei Möbeln
Wollen Sie heutzutage mit Ihrem Garten im Trend liegen, empfehlen sich runde Formen, die geschickt kombiniert werden können. Egal ob Sie einen runden Tisch oder ergonomisch abgerundete Gartenstühle aufstellen, es bringt einen gewissen Schwung mit sich. Bleiben Sie bei den Grundfarben Braun, Grün und Schwarz und setzen Farbakzente mit einzelnen Dekorationselementen, dann wird der Garten zu einer Erholungsoase.
Der smarte Garten
Ein Gartentrend, der sich immer mehr verbreitet, sind smarte Bewässerungssysteme. Dabei sind Sensoren im Boden verankert, welche die Feuchtigkeit messen und Wasser nur nach Bedarf ausgeben. Diese Systeme sind meist auch über eine App steuerbar und helfen dabei, den Wasserverbrauch zu reduzieren, ohne dass die Pflanzen vertrocknen.
Zusammenfassung
Die Gärten stehen im Zeichen von Nachhaltigkeit. Die Möbel sind meist natürlich gehalten, vertragen aber auch einen Hauch Schwarz. Die Beete und Pflanzen können kreativ gestaltet werden, solange die Natur nicht das letzte Sagen hat. Von eher natürlichen Farben über Pastelltöne bis hin zu kräftig leuchtenden Farben ist alles erlaubt.