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Ein Haus wird modernisiert. Gerade finden die Dacharbeiten mit 3 Handwerkern statt.
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Modernisierungskredit: die besten Zinsen für Ihr Vorhaben

Mit einem Interhyp Modernisierungskredit zu Top-Konditionen werden Ihre Umbauträume nicht nur wahr, sie bleiben vor allen Dingen auch finanzier- und leistbar.
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Modernisierung einer Immobilie - wann sollte ich was modernisieren?

Dach und Dachgeschoss

Das Dach Ihres Hauses sollten Sie spätestens nach 50 Jahren sanieren und das Material (z.B. Dachziegel) austauschen. Die Dachrinne sollten Sie alle 20 bis 25 Jahre erneuern. Die Dämmung des Dachs hält maximal 40 Jahre und sollte danach ausgetauscht werden.

Wohnräume und Bäder

Ein Mann mittleren Alters beim Verlegen von Parkett in einem neuen Dachgeschoss.
Alle 10 bis 15 Jahre sollten Sie Ihre Innenräume neu tapezieren. Bei verputzten Wänden reicht alle 40 Jahre. Bei Böden kommt es auf das Material an: Parkett hält bei guter Pflege bis zu 50 Jahre, Kunststoffböden sollten jedoch nach 15 bis 20 Jahren und Teppichböden bereits nach 10 Jahren ersetzt werden. Eine Küche muss in der Regel erst nach 30 Jahren erneuert werden. Badezimmer-Armaturen und Sanitäranlagen halten meist sogar bis zu 40 Jahre.

Fassade und Altbau

Der Rohbau Ihres Hauses hält je nach Material bis zu 100 Jahre (Holz) beziehungsweise bis zu 150 Jahre (Beton). Die Haussfassade sollte ca. alle 20 Jahre neu verputzt werden. Einen Fensteraustausch sollten Sie bei Rahmen aus Metall und Kunststoff nach 40 Jahren und bei Holzrahmen nach spätestens 30 Jahren in Erwägung ziehen. Über eine neue Haustür sollten Sie alle 30 Jahre nachdenken.

Keller und Haustechnik

Elektroleitungen sollten nach 20 Jahren gewartet und nach etwa 30-40 Jahren ausgetauscht werden. Heizungen sollten jährlich gewartet werden. Nach rund 20 Jahren sollten Sie den Zustand Ihres Heizsystems überprüfen und gegebenenfalls eine Modernisierung erwägen. Heizkörper sollten alle 10 Jahre gewartet und nach 30 Jahren ausgetauscht werden.

Mit diesen Tipps und Fördermitteln wird’s noch besser leistbar

Die KfW stellt staatlich geförderte Darlehen zu günstigen Zinsen bereit, teilweise mit Tilgungszuschüssen. Zum Erhalt der Förderungen müssen bestimmte Vorgaben erfüllt werden. So fördert beispielsweise das KfW-Programm 261 „Wohngebäude-Kredit“ die energieeffiziente Sanierung einer Bestandsimmobilie zum Effizienzhaus. Außerdem den Kauf eines frisch sanierten Effizienzhauses, wenn die Kosten dafür gesondert ausgewiesen sind.

Um BAFA-Zuschüsse nutzen zu können, ist meist die Einbindung einer Energieeffizienz-Expertin oder eines Energieeffizienz-Experten nötig. Die BAFA-Förderung für die Sanierung der Gebäudehülle, der Anlagetechnik und zur Optimierung bestehender Heizungen beträgt 15 %. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan erhöht sich die Förderung um 5 %. Gut zu wissen: Beim Austausch der Heizung hängt die Förderung vom aktuellen Energieträger und der Wahl der zukünftigen Heizungstechnik ab. Sie kann bis zu 40 % betragen.

Modernisierungskosten können zum Teil abgesetzt werden. Je nachdem, ob Sie Ihre Immobilie vermieten oder selbst bewohnen, bestehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Steuerersparnis. Eine Rolle spielt dabei auch, welche Fördermittel beantragt wurden. Erste Tipps haben wir für Sie zusammengestellt. Für eine individuelle Einschätzung empfiehlt sich die Rücksprache mit einer Steuerkanzlei.

Das Icon zeigt Münzen und Geldscheine und symbolisiert KfW-Fördermöglichkeiten.
Ein Smartphone und Laptop zeigen Screenshots des Interhyp-Sanierungsrechners.

Sanierungsrechner

Mit unserem Sanierungsrechner ermitteln Sie anhand weniger Angaben den Sanierungsbedarf Ihrer Immobilie. Sie sehen auf einen Blick, wie viel Energie Sie durch gezielte Maßnahmen einsparen, wie viel diese kosten und welche Energieeffizienzklasse Ihr Zuhause damit erreicht.


Im Ratgeber finden Sie unsere Expertise verständlich aufbereitet

Eine Frau informiert sich am Laptop zum Thema Baufinanzierung.
Mit etwas Planung und Voraussicht kann man eine Immobilie mit einer Modernisierung in ein zukunftsfähiges Zuhause verwandeln. Im Ratgeber finden Sie Tipps, wie dies gelingen kann:
  • Sanieren und Renovieren: Alles rund um die energetische Sanierung, Renovierung und Modernisierung Ihrer Immobilie.
  • Nachhaltig bauen: Wie Sie beim Hausbau umweltfreundlich vorgehen können? Hier finden Sie Antworten.
  • Nachhaltig wohnen: Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie umweltfreundlich wohnen können und geben Ihnen Tipps für den Alltag.

Ihre Vorteile mit Interhyp


Ein Sparschwein mit Taschenrechner symbolisieren die besten Konditionen für die Baufinanzierung.


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Häufig gestellte Fragen über Modernisierung und Interhyp

Welche Modernisierungsarten gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Modernisierungen, die bei Immobilien durchgeführt werden können, um diese zu verbessern, zu renovieren oder den aktuellen Standards anzupassen. Hier sind einige gängige Modernisierungsarten:
  • Energiesanierung: Diese Art der Modernisierung zielt darauf ab, die Energieeffizienz einer Immobilie zu verbessern. Dazu gehören Maßnahmen wie die Installation einer besseren Dämmung, der Austausch von Fenstern und Türen, die Modernisierung der Heizungsanlage oder der Einsatz erneuerbarer Energien wie Solar- oder Geothermie.
  • Renovierung: Bei einer Renovierung werden bestehende Räumlichkeiten und Elemente erneuert, um den Wohnkomfort zu verbessern oder das Erscheinungsbild aufzufrischen. Dies kann das Streichen von Wänden, das Erneuern von Bodenbelägen, das Austauschen von Sanitäranlagen oder die Modernisierung der Küche umfassen.
  • Umbau: Ein Umbau beinhaltet größere strukturelle Veränderungen an einer Immobilie, um die Raumaufteilung zu optimieren oder zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Beispiele für Umbauten sind das Entfernen von Innenwänden, der Ausbau des Dachgeschosses oder die Zusammenlegung von Räumen.
  • Barrierefreiheit: Diese Modernisierungsart konzentriert sich darauf, eine Immobilie für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglicher zu machen. Das kann den Einbau von Rampen, den Abbau von Schwellen, den Einbau von Aufzügen oder die Anpassung von Türen und Bädern umfassen.
  • Technische Modernisierung: Hierbei geht es um die Aktualisierung der technischen Ausstattung einer Immobilie, wie zum Beispiel die Installation einer modernen Alarmanlage, die Einbindung von Smart-Home-Technologien oder die Aktualisierung der Elektroinstallation.
Was gehört alles zu einer Modernisierung?
Eine Modernisierung umfasst verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung und Aktualisierung eines Gebäudes. Zu den typischen Bestandteilen einer Modernisierung können folgende Punkte gehören:
  • Renovierung und Sanierung: Das umfasst Arbeiten wie das Streichen der Innen- und Außenwände, das Erneuern von Fußböden, die Modernisierung von Badezimmern und Küchen sowie die Reparatur oder den Austausch von beschädigten Bauteilen.
  • Energieeffizienzmaßnahmen: Das beinhaltet die Verbesserung der Wärmedämmung, den Einbau energieeffizienter Fenster und Türen, die Installation von Solarenergie oder anderen erneuerbaren Energiesystemen sowie die Optimierung der Heizungs- und Kühlsysteme.
  • Modernisierung der Haustechnik: Das umfasst die Aktualisierung der Elektroinstallationen, den Einbau einer intelligenten Hausautomation, die Erneuerung von Wasser- und Abwassersystemen sowie die Installation effizienter Lüftungs- und Klimaanlagen.
  • Barrierefreiheit: Wenn das Gebäude für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich sein soll, können Maßnahmen wie der Einbau von Rampen, der Abbau von Treppenstufen, die Anpassung von Türen und Durchgängen sowie der Einbau von Aufzügen oder Treppenliften erforderlich sein.
  • Ästhetische Verbesserungen: Das beinhaltet die Modernisierung des Innen- und Außendesigns, den Austausch von veralteten Armaturen und Beleuchtungssystemen sowie die Neugestaltung von Räumen, um ein zeitgemäßes Erscheinungsbild zu schaffen.
Was ist der Unterschied zwischen Modernisierung und Sanierung?
Der Unterschied zwischen Modernisierung und Sanierung liegt in den Zielen und dem Umfang der Arbeiten, die an einer Immobilie durchgeführt werden.
  • Modernisierung: Bei einer Modernisierung werden gezielte Maßnahmen ergriffen, um die technische Ausstattung, den Komfort und die Energieeffizienz einer Immobilie zu verbessern. Typische Modernisierungsmaßnahmen umfassen den Einbau neuer Heizungs- und Lüftungssysteme, die Installation von Solaranlagen, die Verbesserung der Wärmedämmung, den Austausch von Fenstern und Türen, die Aktualisierung von Elektroinstallationen oder die Modernisierung von Badezimmern und Küchen. Das Ziel der Modernisierung ist es, den Wohnkomfort zu steigern und langfristig Energie- und Betriebskosten einzusparen.
  • Sanierung: Im Gegensatz dazu bezieht sich eine Sanierung auf umfassendere Arbeiten, die erforderlich sind, um den baulichen Zustand einer Immobilie wiederherzustellen, zu verbessern oder zu erhalten. Sanierungsmaßnahmen werden oft bei älteren oder stark beschädigten Gebäuden durchgeführt. Sie können den Austausch oder die Reparatur von tragenden Bauteilen wie Dachstuhl, Fundament, Mauerwerk oder Balken umfassen. Auch die Instandsetzung von Feuchtigkeitsschäden, Schimmelbekämpfung, Asbestsanierung oder die Beseitigung von statischen Mängeln fallen in den Bereich der Sanierung. Das Ziel einer Sanierung ist es, die Bausubstanz zu erhalten, die Stabilität und Sicherheit des Gebäudes wiederherzustellen und den Wert der Immobilie langfristig zu sichern.
Ist der Austausch der Heizung eine Modernisierung?
Ja, der Austausch der Heizung wird als Modernisierung betrachtet. Bei einer Modernisierung handelt es sich um bauliche Maßnahmen an einer Immobilie, die den Wohnkomfort erhöhen, die Energieeffizienz verbessern oder den Wert der Immobilie steigern sollen. Der Austausch der Heizung fällt in der Regel unter diese Kategorie, da er dazu dient, eine veraltete Heizungsanlage durch eine moderne, energieeffiziente und umweltfreundlichere Variante zu ersetzen.
Ein neues Heizungssystem kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu reduzieren, Kosten zu senken und den CO2-Ausstoß zu verringern. Es kann auch den Wohnkomfort erhöhen, indem es eine effektivere und zuverlässigere Wärmeversorgung bietet.
Was kann bei Modernisierung umgelegt werden?
Bei Modernisierungsmaßnahmen in Mietobjekten gibt es bestimmte Kosten, die auf die Mieter umgelegt werden können. Welche Kosten umgelegt werden können, ist im deutschen Mietrecht geregelt.
Gemäß § 559 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) können Modernisierungskosten auf die Mieter umgelegt werden, wenn die Modernisierung zu einer nachhaltigen Energieeinsparung oder einer Einsparung von Wasser führt, den Wohnwert dauerhaft erhöht oder die allgemeinen Wohnverhältnisse nachhaltig verbessert. Zu den umlagefähigen Modernisierungskosten können beispielsweise zählen:
  • Energetische Maßnahmen wie die Dämmung von Dach, Fassade oder Kellerdecke, der Einbau neuer Fenster mit verbessertem Wärmeschutz oder die Installation einer effizienten Heizungsanlage.
  • Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnqualität wie der Einbau eines Aufzugs, die Modernisierung des Badezimmers oder die Erneuerung der Elektroinstallation.
  • Die Installation von umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Technologien wie Solaranlagen oder Regenwassernutzungssysteme.
Ist Interhyp ein Darlehensgeber?
Nein, Interhyp ist selbst kein Darlehensgeber. Wir vergleichen Konditionen von Darlehensgebern, um das für Sie passende Angebot zu finden. Welches Angebot am besten zu Ihnen passt, kann von mehreren Faktoren abhängen: beispielsweise vom Zins, von einem möglichen Tilgungssatzwechsel von Sondertilgungsoptionen oder von der Laufzeit eines Kredits. Als Spezialist für die private Baufinanzierung bieten wir Ihnen Zugang zu den Finanzierungsangeboten einer Vielzahl von Darlehensgebern, also von Privatbanken, Sparkassen, Volksbanken und Genossenschaftsbanken sowie Versicherungen. Wir beraten Sie umfassend und nehmen Ihnen vor allem die Mühe ab, jedes Angebot einzeln einzuholen. Unsere über 20-jährige Erfahrung und über eine Million Kundinnen und Kunden sprechen für sich.
Wie verdient Interhyp Geld?
Interhyp arbeitet mit Darlehensgebern zusammen und beschleunigt Finanzierungsprozesse, indem beispielsweise Beratungsleistungen oder Unterlagenprüfungen übernommen werden. Wenn Sie als Kundin oder Kunde eine Baufinanzierung abschließen, erhält Interhyp eine Vermittlungsprovision vom Darlehensgeber.
Warum ist Interhyp günstiger als mein Darlehensgeber?
Es gibt drei Faktoren:
  • 1. Vergleich: Interhyp agiert als Vermittler und findet durch den Vergleich von Darlehensgebern die für Sie passende Baufinanzierung. Da sich Konditionen von Darlehensgebern regelmäßig ändern, ist ein aktueller Vergleich von Angeboten wichtig, um geeignete Darlehenskonditionen für Sie zu erzielen.
  • 2. Effizienz: Interhyp ist auf die Beratung von privaten Baufinanzierungen spezialisiert und nutzt dafür modernste Technologie.
  • 3. Große Zahl der Transaktionsabschlüsse: Indem die Finanzierungsberaterinnen und -berater von Interhyp den Kreditinstituten die Beratung der Kundinnen und Kunden abnehmen, sparen sie den Instituten Arbeitszeit. Da die meisten Kundinnen und Kunden, die nach einer Interhyp-Beratung von einem Institut ein Angebot erhalten, auch tatsächlich dieses Angebot annehmen, lohnt sich die Kooperation für die Darlehensgeber. Mit vergleichsweise geringem Aufwand erhöht sich das Abschlussvolumen der einzelnen Geldgeber. Es hat also viele Vorteile für Darlehensgeber mit Interhyp zusammenzuarbeiten. Und das wirkt sich auch auf die Konditionen aus, die Kreditgeber unseren Kundinnen und Kunden anbieten.

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Wir sind aber auch persönlich für Sie da und gehen auf Ihre individuellen Fragen ein. Jetzt Kontakt aufnehmen

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