KfW-Programme
Die KfW ist die staatliche Förderbank. Wenn Sie eine Immobilie kaufen, bauen oder sanieren können Sie von einem günstigen Kredit oder Zuschuss der KfW profitieren. Vor allem aber energieeffizient gebaute Immobilien und die Sanierung von Bestandsimmobilien zum Effizienzhaus sowie der altersgerechte Umbau oder erneuerbare Energien wie Photovoltaik werden gefördert. Interhyp gibt einen Überblick, welche KfW-Darlehen für Sie infrage kommen könnten. Je nachdem, welches Vorhaben Sie angehen, stehen verschiedene KfW-Programme beziehungsweise Förderkredite zur Auswahl. Einige dieser Förderprogramme können sogar kombinieren werden.
Wer seine Immobilienfinanzierung mit einem KfW-Kredit oder Zuschuss kombiniert, spart oft erhebliche Zinskosten. Einige Banken geben auf KfW-Darlehen sogar noch zusätzliche Rabatte auf die angebotenen Zinsen. Die KfW vergibt Darlehen zum Bauen und Sanieren nicht direkt, sondern durchleitende Kreditinstitute beantragen das Förderdarlehen. Diese Institute arbeiten mit Interhyp zusammen. Das bedeutet: Sie können ein KfW-Darlehen problemlos und ohne Zusatzaufwand bei Interhyp beantragen.
Unsere
Beraterinnen und Berater klären Sie zum Beispiel über die Zinssätze und sonstigen Konditionen für Ihre Baufinanzierung und KfW-Darlehen auf. Sie können Ihnen beispielsweise auch darüber Auskunft geben, ob die Möglichkeit zur Sondertilgung bei KfW-Darlehen besteht, ob Sie einen Zuschuss zu den Kosten einer Baubegleitung beantragen können oder ob eventuelle Bearbeitungsgebühren bei Finanzierungslösungen anfallen könnten. Vor einem Beratungsgespräch zum KfW-Darlehen lohnt es sich auch immer unsere Rechner zu nutzen - zum Beispiel um einen Einblick in das derzeitige Zinsniveau zu erhalten.
Die Förderungen der KfW sind an bestimmte Voraussetzungen gebunden, die sich je nach Programm unterscheiden. Vorgaben sind beispielsweise:
- Die Einhaltung bestimmter Energieeffizienzstandards
- Das Qualitätssiegel „Nachhaltiges Gebäude“
- Die Baubegleitung durch zertifizierte Expertinnen oder Experten
Die KfW gewährt denjenigen, die bauen, kaufen oder sanieren wollen, nicht nur günstige Kredite. Viele der Programme der KfW sehen einen Zuschuss zum KfW-Darlehen vor. Diese KfW-Zuschüsse lassen sich entweder mit einem Förderdarlehen kombinieren oder können anstelle eines KfW-Darlehens gewährt werden.
Mit dem Inkrafttreten der "Bundesförderung für effiziente Gebäude" (BEG) am 1. Juli 2021 hat sich die KfW-Förderlandschaft verändert. Die neu gestaltete Förderlandschaft Teil des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung ist, deshalb gilt: Je weniger Energie eine Immobilie verbraucht, desto mehr Kredit und vor allem desto mehr Tilgungszuschuss gibt es für Bauherren und Käufern von Immobilien.
Den Antrag auf einen KfW-Zuschuss können Sie bei vielen Programmen direkt online im
KfW-Zuschussportal stellen.
Weitere bundesweite Fördermittel
Neben dem KfW-Darlehen gibt es weitere Fördergelder vom Staat, etwa vom
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Zudem steht mit
Wohn-Riester eine weitere Förderungsmöglichkeit für Immobilienfinanzierungen zum Kaufen und Bauen von Immobilien zur Verfügung. Auch das neue Baukindergeld soll Familien den Erwerb einer Immobilie erleichtern. Die Fördermittel können in bestimmten Fällen Einsparmöglichkeiten bieten und die Baufinanzierung erleichtern. Hier finden Sie weitergehende aktuelle Informationen.
Regionale Fördermittel
Neben den im ganzen Bundesgebiet zugänglichen Fördermitteln der KfW gibt es noch weitere, regionale Fördermittel für Baufinanzierungen, die auf Ebene der Bundesländer und Kommunen vergeben werden.
Zwar handelt es sich hier häufig ebenfalls um zinsgünstige Darlehen, diese Art der Förderung unterscheidet sich allerdings vom KfW-Kredit im Zinssatz sowie in einigen anderen Punkten. So werden die Mittel oft ausschließlich beim Erwerb von selbst genutztem Wohnraum ausgezahlt. Zusätzlich sind sie in vielen Fällen an eine Einkommensgrenze für den Käufer gebunden - übersteigt das Bruttoeinkommen des Käufers diese Grenze, steht ihm die Förderung oder der Zuschuss nicht offen.
Darüber hinaus sind die verfügbaren Fördergelder abhängig von den Haushaltsmitteln der Länder beziehungsweise der Kommunen: Ist die Haushaltslage schlecht, stehen auch weniger Fördergelder für
Bauen und Wohnen bereit. Sind diese ausgezahlt, haben weitere Antragsteller das Nachsehen. Beachten Sie auch, dass die Förderung in vielen Fällen direkt über die öffentliche Verwaltung oder beim Anbieter selbst beantragt werden müssen - Ihr Interhyp-Berater kann Sie hier also nur unterstützen, nicht aber die Beantragung für Sie übernehmen.