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Familie im Eigenheim dank Immobilienfinanzierung.
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Immobilienfinanzierung: Ihr Weg zur eigenen Immobilie

Von der Planung bis zum Abschluss – Tipps und Ratschläge zur Immobilienfinanzierung vom Spezialisten.
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Zinsen für Immobilienfinanzierung

Das Zinsniveau hat sich auf einem gleichbleibenden Niveau eingependelt. Wie sehen die Prognosen aus? Und was bedeutet das für Ihre Immobilienfinanzierung?

Checkliste: Schritt für Schritt zur optimalen Immobilienfinanzierung

1. Immobilienfinanzierung: Budget nicht Spitz auf Knopf kalkulieren

  • Um herauszufinden, wie viel Geld im Monat für eine Darlehensrate vorhanden ist, ist ein ehrlicher Kassensturz gefragt. Listen Sie die Einnahmen von mindestens einem Jahr auf und ziehen Sie die Ausgaben ab. Wichtig: Denken Sie dabei auch an die jährlichen Ausgaben, etwa für den Urlaub oder für jährliche Versicherungsprämien.
  • Als Richtwert gilt, dass die Darlehensrate 40 % des verfügbaren Nettoeinkommens nicht überschreiten sollte. Allerdings kann dieser Wert je nach Größe der Familie und Lebensstil variieren. Darüber hinaus sollte stets eine Geldreserve für größere ungeplante Ausgaben wie Reparaturen vorhanden sein. Bei der ersten Einschätzung helfen der Haushaltsrechner und der Budgetrechner von Interhyp.

2. Finanzierung auf die Lebensplanung ausrichten

  • Planen Sie Ihre Zukunft, überlegen Sie genau: Wann wollen Sie schuldenfrei sein? Mit welchen Einkünften und zusätzlichen Zahlungen rechnen Sie? Wollen Sie eine Familie gründen und dann beruflich zumindest eine Zeitlang etwas kürzertreten?
  • Ihre Immobilienfinanzierung sollten Sie so ausrichten, dass sie zu Ihrem Leben passt und Sie sich die Raten auch in Zukunft noch leisten können. Was Sie bei der Finanzierung bedenken sollten, lesen Sie im Ratgeber-Artike "Finanzierung planen".

3. Finanzierung an das Vorhaben anpassen

  • Während beim Kauf einer bereits fertiggestellten Immobilie Einzugsdatum und Zahlungstermin feststehen, kann es beim Neubau Änderungen geben - etwa dann, wenn sich aufgrund von Verzögerungen beim Bau sowohl die Zahlungstermine als auch der Einzug nach hinten verschieben.
  • In solchen Fällen ist es wichtig, dass Sie die Auszahlung des Darlehens ohne Zusatzkosten aufschieben können.

4. Eigenkapital bringt Zinsvorteile

  • Überlegen Sie, wie viel Eigenkapital Sie einbringen können. Je mehr, desto besser die Konditionen. Denn viele Darlehensgeber bieten bei einem höheren Eigenkapitaleinsatz günstigere Zinsen. Dann sparen Sie doppelt, weil nicht nur der benötigte Darlehensbetrag sinkt, sondern der Zinssatz insgesamt günstiger wird.

5. Zinsen lange festschreiben

Bei Zinsdellen ist es ratsam, die günstigeren Zinsen lange festzuschreiben, etwa 15 Jahre oder sogar noch länger. Zwar sind Darlehen mit langer Sollzinsbindung geringfügig teurer als Darlehen mit kurzer Bindung. Doch dafür bringen sie zwei wichtige Vorteile mit sich:
  • Während der gesamten Bindungsfrist bleibt die Monatsrate gleich, so dass Sie über einen langen Zeitraum verlässlich planen können.
  • Wenn die Sollzinsbindung nach 15 Jahren oder noch später ausläuft, ist bereits ein großer Teil des Darlehens zurückgezahlt. Sollten die Zinsen bis dahin gestiegen sein, wirkt sich die Verteuerung nur noch auf die vergleichsweise niedrige Restschuld aus.

6. Weichen für Schuldenfreiheit stellen

  • Wer von Anfang an hoch tilgt, ist schneller schuldenfrei. Eine Tilgung von mindestens 2 % und höher ist in vielen Fällen empfehlenswert.
  • In Phasen mit niedrigeren Zinsen oder bei Nutzung einer Zinsdelle ist eine hohe Tilgung sogar besonders wichtig. Denn bei niedrigeren Zinsen sinkt der Zinsanteil an der Kreditrate nicht so schnell und deshalb nimmt auch der Tilgungsanteil langsamer zu. Also gilt hier: Besser gleich eine etwas höhere Tilgung vereinbaren!

7. Mehr Planungssicherheit mit Volltilgerdarlehen und Bausparen

  • Wer am Ende der vereinbarten Zinsbindung schuldenfrei sein will, kann dies mit einem Volltilgerdarlehen erreichen. Hier sind die Darlehensraten gleich so kalkuliert, dass der Kredit am Ende vollständig abbezahlt ist.
  • Eine weitere Möglichkeit, mehr Planungssicherheit zu bekommen, ist ein Bausparvertrag. Dieser bietet in Hochzinsphasen für Hypothekendarlehen oftmals den Vorteil eines niedrigeren Zinses an, um sich für die Zukunft günstige Zinsen zu sichern.

Häufig gestellte Fragen zur Immobilienfinanzierung

Wie berechnet sich die Immobilienfinanzierung?
Bei der Berechnung einer Immobilienfinanzierung gibt es vier Hauptfaktoren:
  • Kapitalmarkt
  • Bonität des Käufers
  • Objektinformationen
  • Finanzierungsstruktur
1. Kapitalmarkt
Die Zinsen für eine Immobilienfinanzierung orientiert sich an der Rendite für eine langfristige Anleihen und Pfandbriefe – oft liegt der Marktzins für die Baufinanzierung etwa 0,5 Prozent über der Rendite von zehnjährigen Pfandbriefen. Ist die Nachfrage nach diesen Pfandbriefen sehr hoch, sinken die Renditen und mit ihnen die Zinsen für die Immobilienfinanzierung. Umgekehrt steigen Renditen und Zinsen, wenn die Nachfrage nach Pfandbriefen sinkt. Über mehrere Jahre betrachtet, entstehen so Unterschiede von einigen Prozentpunkten: Der Zeitpunkt einer Immobilienfinanzierung hat somit entscheidenden Einfluss auf die Kosten.
2. Bonität des Käufers
  • Beschäftigungsverhältnis (Angestellt, Selbstständig, seit wann besteht die aktuelle Beschäftigung)
  • Einkommen
  • monatliche Ausgaben
  • Schufa
  • Eigenkapital; bei der Eigenkapitalquote handelt es sich um den Anteil des Kaufpreises, den Sie aus eigenen Mitteln bestreiten. Je weniger Fremdkapital Sie für die Immobilienfinanzierung brauchen, desto weniger Zinskosten müssen Sie zahlen, und desto schneller ist die Finanzierung zurückgezahlt. Zudem belohnen die Darlehensgeber eine hohe Eigenkapitalquote mit niedrigeren Zinssätzen.
  • Anzahl der im Haushalt lebenden Personen
3. Objektinformationen
  • Objektart (Wohnung, Haus, Altbau, Neubau...)
  • Standort
  • Nutzung (Eigennutzung/ Vermietung/ wohnwirtschaftlich oder gewerbliche Nutzung)
  • Grundschuldeintrag
4. Finanzierungsstruktur
  • Zins des Darlehensgebers
  • die Auszahlungssumme
  • Dauer der bereitstellungszinsfreien Zeit
  • die Zinsbindung Die Zinsbindungsfrist gibt den Zeitraum an, über den der anfängliche Zinssatz festgeschrieben wird.
  • die anfängliche Tilgungshöhe (welchen prozentualen Anteil der Darlehenssumme Sie im ersten Jahr der Laufzeit tilgen möchten)
  • Höhe der Sondertilgung
Jeder Kreditgeber gewichtet diese und andere Faktoren nach internen Richtlinien und Konditionen, somit ist die Berechnung der Kosten für Außenstehende nicht immer nachvollziehbar. Mit unserem Baufinanzierungsrechner können Sie die Kosten einer Immobilienfinanzierung ziemlich exakt abschätzen. Probieren Sie es aus!
Wie lange dauert die Prüfung und Zusage meines Baufinanzierungsantrags?
Im Allgemeinen kann nach einem detaillierten Beratungsgespräch, in dem Unterlagen zur Bonität und zum Objekt vorliegen, eine erste Indikation erfolgen, ob und zu welchen Konditionen eine Finanzierung möglich ist. Die Bearbeitungsdauer ist abhängig von internen Prozessen beim finanzierenden Darlehensgeber, sowie vom Umfang der zu prüfenden Unterlagen.
Liegen keine Auffälligkeiten oder Unklarheiten vor, ist die Prüfung in der Regel innerhalb weniger Bankarbeitstage abgeschlossen. Entstehen Rückfragen, ist die Objektprüfung der Wunschimmobilie aufwendig oder wird die Einreichung weiterer Unterlagen notwendig, kann der Prüfungsprozess auch mehrere Wochen dauern.
Wie bekomme ich den günstigsten Immobilienkredit?
Um einen möglichst günstigen Immobilienkredit zu bekommen, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
  • 1. Möglichst viel Eigenkapital und gute Bonität.
  • 2. Angebote vergleichen – übernehmen wir für Sie.
  • 3. Finanzierungsstruktur des Darlehens optimieren – hierbei beraten wir Sie gerne.
Eigenkapital
Die Höhe des Eigenkapitalanteils, also wie viel Sie für Ihre Immobilie aus eigener Tasche direkt zahlen können, wirkt sich direkt positiv auf die Kreditkonditionen aus. Wenn Sie nun auch noch über ein sicheres Einkommen verfügen, Ihren bisherigen Zahlungsverpflichtungen immer nachgekommen sind und abgesehen von den Lebenshaltungskosten keine weiteren Belastungen tragen, schätzt Sie der Darlehensgeber zusätzlich als verlässlichen Kreditnehmer ein und honoriert das mit einem niedrigeren Zinssatz für Ihre geplante Baufinanzierung bzw. Ihren gewünschten Immobilienkredit.
Grundsätzlich ist zwar auch eine Vollfinanzierung über ein Darlehen möglich, also dass 100 Prozent und mehr des Kaufpreises als Kredit zur Verfügung gestellt werden. Hier verlangen Darlehensgeber aber oft bis zu einem Prozent mehr an Zinsen, was sich angesichts der langen Laufzeiten von Immobilienkrediten spürbar auswirkt.
Vergleich
Konditionen für eine Finanzierung ändern sich regelmäßig, weshalb stets ein aktueller Vergleich von Anbietern erfolgen sollte. Wichtig dabei: Nutzen Sie für den Vergleich der Angebote den Effektiver Jahreszins.
Finanzierungsstruktur
Neben dem Vergleich verschiedener Angebote bietet die Struktur Ihrer Finanzierung die größten Einsparpotentiale beim Immobilienkredit.
Erfahren Sie hier, welche Faktoren die Konditionen einer Immobilienfinanzierung beeinflussen.
Gibt es eine Darlehensuntergrenze, ab der eine Immobilie finanziert wird?
Unsere Finanzierungspartner bieten Kunden Baufinanzierungsdarlehen erst ab einem Darlehensbetrag von 25.000 Euro an, es gibt also für die Baufinanzierung eine Darlehensuntergrenze. Für kleinere Beträge zwischen 5.000 bis 25.000 empfehlen wir Ihnen einen Konsumentenkredit. Diese Form von Kredit bietet Ihnen die Vorteile, dass sie nicht im Grundbuch besichert werden, keine Notar- und Grundbuchkosten anfallen und jederzeit flexible Sondertilgungen möglich sind. Mit unserem Konsumentenkreditrechner bieten wir Ihnen den Service, Ihre Konditionen bezüglich Zinsen (bzw. Zinssatz) und Laufzeit für kleinere Darlehen schnell und einfach zu berechnen. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie gerne unseren Kundenservice.
Immobilienfinanzierung - Was braucht der Darlehensgeber?
Um die Zusage für eine Immobilienfinanzierung bzw. Baufinanzierung zu erhalten, müssen Sie dem Darlehensgeber zahlreiche Unterlagen übergeben. Zum einen handelt es sich hierbei um persönliche Unterlagen zu Ihnen und Ihrer finanziellen Situationen, zum anderen um Informationen zur Immobilie selbst. Da Sie Letztere in der Regel vom Verkäufer des Hauses oder dem beauftragten Makler erhalten, müssen Sie sich lediglich um die persönlichen Unterlagen kümmern. Solange wichtige Unterlagen fehlen, führt dies zwar nicht zu einer Ablehnung des Antrags, wohl aber zu einer Verzögerung bei der Zusage durch den Darlehensgeber.
Das vermutlich wichtigste Schriftstück für das Zustandekommen des Darlehens ist natürlich der Darlehensantrag, den Sie unbedingt vollständig ausfüllen und unterschreiben müssen, bevor Sie ihn einreichen. Zur Prüfung Ihrer Bonität braucht der Darlehensgeber zudem einen Einkommensnachweis – meist werden hier Gehaltsabrechnungen verlangt, oft zusätzlich auch Einkommensteuerbescheide. Neben den Einkünften aus Ihrem Arbeitsverhältnis müssen Sie auch weitere Einkünfte nachweisen, etwa Einnahmen aus der Vermietung von Immobilien. Bei einem Kreditantrag über Interhyp erhalten Sie eine Unterlagenliste.
Bei Selbständigen ist der Einkommensnachweis für die Immobilienfinanzierung oft etwas aufwändiger, denn hier werden häufig die Einkommensteuerbescheide und -erklärungen der vergangenen zwei Jahre sowie Bilanzen und Gewinnermittlungen beziehungsweise Einnahme-Überschuss-Rechnungen verlangt. Zudem müssen Selbständige oft eine aktuelle Betriebswirtschaftliche Auswertung vorlegen, die in der Regel vom Steuerberater erstellt wird.
Wollen Sie Eigenkapital in die Finanzierung der Immobile einbringen, müssen Sie für dieses Kapital Belege einreichen etwa in Form von Kontoauszügen, Sparbüchern oder Depotauszügen. Zahlungsverpflichtungen, zum Beispiel aufgrund von laufenden Kreditverträgen, müssen gegenüber dem Darlehensgeber ebenfalls angegeben und belegt werden. Bei mehreren Geldgebern (etwa bei einer Förderung durch die KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau) sollten Sie zudem die Finanzierungszusagen dieser Geldgeber an den Darlehensgeber weiterleiten. Zu guter Letzt benötigt der Darlehensgeber noch einen Identitätsnachweis, beispielsweise den Personalausweis oder den Reisepass.
Wenn Sie sichergehen möchten, das alle Unterlagen korrekt eingereicht werden und so die Bearbeitung durch den Darlehensgeber so merklich beschleunigt wird, wenden Sie sich am besten an die erfahrenen Interhyp-Finanzierungsexpertinnen und –experten. Nehmen Sie bei Fragen zu Ihrem Kredit Kontakt zu uns auf. Wir beantworten diese gerne und geben Ihnen Tipps.
Wie hoch sind die Zinsen bei der Immobilienfinanzierung?
Der Darlehensgeber berücksichtigt viele verschiedene Faktoren, um die Zinshöhe für eine Wohnbaufinanzierung zu berechnen: Die Bonität des Kunden, der Immobilienstandort, die Immobiliennutzung, die Kredithöhe, die Höhe des aufgewendeten Eigenkapitals und die Darlehensdauer beeinflussen die Zinshöhe, aber auch die Entwicklung der Bauzinsen ganz allgemein. Auf einige dieser Faktoren haben Sie als Kunde also einen gewissen Einfluss, auf andere gar keinen.
Ab wann ist der Zinssatz bei der Finanzierung einer Immobilie fest?
Kurz nach Eingang Ihrer Finanzierungsanfrage und Ihrer Unterlagen wird Ihnen Ihr Finanzierungsberater ein persönliches Konditionsangebot vorlegen. Mit Zeitpunkt Ihrer schriftlichen Annahme wird der Zinssatz durch Weiterleitung Ihrer Unterlagen an den finanzierenden Darlehensgeber reserviert.

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