Wie kann ein Traumhaus aussehen?
Die Vorstellung von einem Traumhaus kann ganz unterschiedliche Formen annehmen – je nachdem, welche geschmackliche Vorlieben die einzelne Person hat und welche Ansprüche sie an das ideale Haus stellt. Maßgebend sind dabei vor allem drei Kriterien: die Lage, der Haustyp und der Stil.
Lage: Gerne im Grünen – aber nicht weit von der Stadt
Wenn es um die
Lage geht, sehen viele künftige Bauherren und Baufrauen ihr Traumhaus im Grünen stehen. Allerdings wünscht sich ein großer Teil der Bau- oder Kaufinteressierten, dass die Immobilie nicht allzu weit abgelegen ist. Am besten ist es, wenn sich die positiven Aspekte des Wohnens in Naturnähe mit einer guten Erreichbarkeit städtischer Infrastruktur kombinieren lässt. Schließlich will man nicht endlos fahren, um urbane Shopping- oder Kulturangebote nutzen zu können.
Haustyp: freistehend mit Garten, sofern finanzierbar
Beim Haustyp ist das freistehende Einfamilienhaus mit Garten für die meisten Deutschen der Favorit. Doppelhaushälften oder Reihenhäuser werden oft eher als Kompromisslösung eingestuft, wenn das Traumhaus am Ende doch zu teuer wäre. Denn: Freistehende Einfamilienhäuser mit Garten sind nicht nur beliebt, sondern kosten im Vergleich zu anderen Haustypen deutlich mehr Geld.
Je nach individueller Situation können auch weitere Kriterien hinzukommen. Wer ans Alter denkt, wünscht sich häufig einen barrierearmen Bungalow, bei dem alle Räume auf einer Ebene liegen. Oder diejenigen, die zusammen mit den Kindern oder Eltern ein Bauprojekt in Angriff nehmen, bevorzugen ein geräumiges Mehrgenerationenhaus mit Platz für zwei Familien.
Landhaus oder Bauhaus: Die Stilfrage
So unterschiedlich wie jedes Individuum ist auch die stilistische Vorstellung vom Traumhaus. Während die einen Landhausstil mit viel Holz und antikem Chic lieben, bevorzugen andere klare Linien mit Stahl- oder Betonelementen. Erkennbarer Trend in den letzten Jahren: Der Bauhaus-Stil mit geometrischen Formen und großzügigen Fensterfronten ist wieder im Kommen.